Nachdem es morgens noch geschüttet hat, war später ein Spaziergang möglich.

Alle reden vom Wetter
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Kalifornien leidet unter längster Hitzeperiode jemals
ZitatAuf den Gefahrenkarten des amerikanischen Wetterdienstes erscheint fast ganz Kalifornien einheitlich rot. Über dem bevölkerungsreichsten Bundesstaat hat sich ein Hochdruckrücken festgesetzt, der die Temperaturen im Landesinneren tagsüber auf mehr als 40 Grad steigen lässt. Lediglich unmittelbar an der Pazifikküste ist es kühler, aber der Stille Ozean lädt nicht zu einem Bad ein. Das Meerwasser vor San Francisco ist nämlich mit zwölf Grad recht kalt.
Hohe Temperaturen sind im Sommer in Kalifornien keine Seltenheit. Vor allem im mehr als 1000 Kilometer langen Zentraltal und im Vorgebirge der Sierra Nevada wird es regelmäßig mehr als 35 Grad warm. Meist kühlt es sich aber nach wenigen Tagen wieder ab. Dagegen erwarten Meteorologen, dass die gegenwärtige Hitzewelle noch bis weit in die kommende Woche anhält, denn das Hochdruckgebiet bewegt sich kaum von der Stelle.
Eingeklemmt zwischen einem ausgedehnten Tief über dem Golf von Alaska und einem schwächeren Tief über dem Mittleren Westen, sitzt der Hochdruckrücken über Kalifornien fest. Noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen habe es in Kalifornien eine derart lange und ausgedehnte Hitzeperiode gegeben, sagt Dylan Flynn, der Leiter des für den Norden des Bundesstaates zuständigen Wetteramtes in der Küstenstadt Monterey.
Die extreme Hitze ist mit einer äußerst niedrigen Luftfeuchtigkeit verbunden, die während des Tages kaum zehn Prozent übersteigt. Die trockene Luft macht die Wärme zwar etwas erträglicher, führt aber dazu, dass die nach einem sehr nassen Winter üppig gewachsene Vegetation immer weiter austrocknet. Damit steigt die Feuergefahr erheblich. Allein in den vergangenen zehn Tagen hatten die Feuerwehren mit mehr als 25 signifikanten Flächen- und Waldbränden zu kämpfen. Das größte Feuer wütet zurzeit im Landkreis Butte nördlich der Landeshauptstadt Sacramento.
Mehr als 28.000 Einwohner wurden aufgefordert, ihre Wohnhäuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Angefacht von starkem Wind, breitet sich das Feuer weiter aus und ist erst zu zehn Prozent unter Kontrolle. Zwei weitere Flächenbrände haben seit dem 1. Juli mehr als 100 Quadratkilometer Wald und Weideland in Fresno County eingeäschert.
Die Hitzewelle setzt auch dem Stromnetz zu. Weil in den meisten Häusern die Klimaanlagen auf Hochtouren laufen, gerät das Netz vor allem an Nachmittagen an die Grenze seiner Kapazität. Die beiden großen Energieversorger des Bundesstaates haben zum Stromsparen aufgefordert und vor vorsorglichen Stromabschaltungen gewarnt. Solche „rolling blackouts“ sind nach kalifornischem Gesetz zur Entlastung des Stromnetzes erlaubt.
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Much of Western U.S. Is Broiling Under Record-Breaking Heat (Gift Article)From Oregon to California to Arizona, several cities have seen scorching temperatures in recent days. And there is little relief in sight, forecasters say.www.nytimes.comIn Palm Springs klettern die Temperaturen auf 51,1 GradEs lodert an vielen Ecken von Kalifornien. Trockenheit und Winde machen es den Flammen leicht, sengende Hitze die Arbeit der Feuerwehr zu einem Albtraum. In…www.n-tv.de
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Sturm Beryl braust auf US-Küste zu
ZitatDer US-Bundesstaat Texas rüstet sich für die baldige Ankunft des Sturms Beryl – dann wieder als Hurrikan. In der Karibik hatte der Wirbelsturm die höchste Hurrikan-Stärke – Kategorie 5 – erreicht. Beryl schwächte seitdem immer mehr ab und wurde über Mexiko zu einem Tropensturm herabgestuft.
Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums NHC liegt die anhaltende Windgeschwindigkeit bei 95 Kilometern pro Stunde, im Laufe des heutigen Tages werde der Sturm aber voraussichtlich über dem Meer im Golf von Mexiko wieder zum Hurrikan (mindestens 119 km/h) werden. Der Landfall des Sturmzentrums an der Küste von Südtexas wird am Montag erwartet.
Für einen Abschnitt der Golfküste, zu dem auch die Großstadt Corpus Christi gehört, gilt eine Hurrikanwarnung. Im County Refugio, wo rund 7000 Menschen leben, wurde eine Evakuierung angeordnet. In mehreren anderen texanischen Countys wurden die Bewohner aufgerufen, sich freiwillig in Sicherheit zu bringen.
Der kommissarische Gouverneur von Texas, Dan Patrick, rief in 121 Countys den Notstand aus. Die Meteorologen erwarten schweren Regen, Hochwasser und Sturzfluten. Auch Tornados seien möglich.
In Mexiko war Beryl am Freitag als Hurrikan der Stufe 2 nahe dem Karibikbadeort Tulum auf die Halbinsel Yucatán getroffen. Er entwurzelte Bäume und warf Straßenschilder um. In weiten Teilen der viel besuchten Urlaubsregion fiel der Strom aus.
Zuvor war der Sturm über mehrere Karibikinseln hinweggefegt und hatte dort eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mindestens elf Menschen kamen ums Leben, darunter auch drei in Venezuela. Auf einigen Inseln im Südosten der Karibik, die zu den Staaten Grenada sowie St. Vincent und die Grenadinen gehören, wurden den Regierungen zufolge mehr als 90 Prozent der Häuser beschädigt oder zerstört.
Auf Jamaika waren nach Angaben des Stromanbieters JPS am Samstag mehr als 250.000 Haushalte noch immer ohne Elektrizität.
Zwischenzeitlich wurden bei Beryl anhaltende Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 Kilometer pro Stunde gemessen – ab 252 Stundenkilometern ist die Kategorie 5 erreicht.
Noch nie war so früh in der atlantischen Hurrikan-Saison, die im Juni beginnt und ein halbes Jahr dauert, ein derart starker Sturm erfasst worden. Wärmeres Meereswasser im Zuge des Klimawandels macht starke Wirbelstürme wahrscheinlicher.
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Hitzewelle mit über 50 Grad in Kalifornien
ZitatSengende Hitze hat in den USA für mehrere Todesfälle gesorgt und über das Wochenende gleich mehrere Temperaturrekorde pulverisiert. Auch zu Wochenbeginn sollten die hohen Temperaturen Menschen in weiten Teilen des Landes wieder auf eine harte Belastungsprobe stellen. Unter anderem wird Gluthitze für weite Teile der Ostküste vorhergesagt.
Im sogenannten Death Valley - in Deutschland als Tal des Todes bekannt - im Osten Kaliforniens kosteten die Witterungsbedingungen einen Motorradfahrer das Leben. Samstag und Sonntag wurden dort Werte von 56 Grad gemessen. Laut amerikanischen Wetterdienst wurden in San Diego in Palm Springs, rund 150 Kilometer östlich von Los Angeles, 124 Fahrenheit (51,11 Grad) gemessen. Damit wurde der bisherige dortige Rekord von 123 Fahrenheit aus den Jahren 2021, 1995 und 1993 getoppt. Auch in Las Vegas wurde mit 47,78 Grad ein neuer Rekord vermeldet.
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Sommer
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Vier Tote und massive Stromausfälle durch »Beryl« in Texas
ZitatIn Texas hat sich »Beryl« vom Hurrikan zum Tropensturm abgeschwächt. Zuvor sorgte er jedoch noch für Tod und Zerstörung. Millionen Menschen sind ohne Strom.
Der Wirbelsturm »Beryl« sorgt weiter für Verwüstung. Inzwischen hat er die USA erreicht und auch dort für Todesopfer gesorgt. Wie der Polizeichef von Houston mitteilte, starben insgesamt vier Menschen in der Metropole. In den vergangenen Tagen hatte »Beryl« bereits in der Karibik und in Venezuela zu Tod und Verwüstung geführt. Mindestens elf Menschen starben dort durch den Wirbelsturm.
Obwohl Texas entsprechend vorgewarnt war und Houstons Bürgermeister John Whitmire noch am Sonntag vor »Selbstgefälligkeit« gewarnt hatte, hatte »Beryl« schwerwiegende Folgen. Berichten zufolge folgten viele Menschen nicht dem Aufruf der Behörden, sich in Sicherheit zu bringen.
Laut Behördenangaben sind fast drei Millionen Kundinnen und Kunden in Texas ohne Strom. Demnach werde es Tage dauern, bis die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
Das Weiße Haus teilte mit, dass US-Präsident Joe Biden regelmäßig über die Lage informiert werde. »Beryl« soll weiter über Osttexas und Arkansas ziehen. Der US-Wetterdienst rief eine Tornadowarnung für einige Gebiete aus.
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Dahinten ist irgendwo Oranje – und trauert..
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Hitzewelle in den USA: Las Vegas knackt Temperaturrekord
ZitatHitze und Trockenheit haben die Waldbrandgefahr im Westen der USA deutlich erhöht. In Kalifornien seien seit Jahresanfang bereits mehr als 3500 Waldbrände registriert worden, die eine Fläche von 842 Quadratkilometern verwüstet hätten, sagte der Direktor der Wald- und Feuerschutzbehörde, Joe Tyler, am Mittwoch (Ortszeit).
Insgesamt ist die in Kalifornien bis Mittwoch verbrannte Fläche beinahe so groß wie Berlin und fünfmal so groß wie der Durchschnitt der in vergangenen fünf Jahren zu diesem Zeitpunkt zerstörten Gebiete. "Wir haben keine Waldbrandsaison, wir haben ein Waldbrandjahr", resümierte Tyler. "Winde und die jüngste Hitzewelle haben das Problem verschärft."
In Kalifornien kämpften Einsatzkräfte bei sengenden Temperaturen und äußerst trockener Luft gegen mindestens 19 große Waldbrände, darunter ein hartnäckiges Feuer von 117 Quadratkilometern Größe. Ausgedörrte Büsche und Gras boten den Flammen reichlich Nahrung. Etwa 200 Häuser in den Bergen des Santa Barbara County nordwestlich von Los Angeles mussten geräumt werden.
Auch im Staat Oregon loderte Waldbrände, darunter einer etwa 180 Kilometer östlich von Portland, der bei Hitze, böigem Wind und geringer Luftfeuchtigkeit auf 28 Quadratkilometer anwuchs, wie die Regionalfeuerwehr mitteilte.
Las Vegas im Süden des Staates Nevada meldete den fünften Tag in Folge Temperaturen von mehr als 46 Grad und brach damit den Rekord vom Juli 2005. Diese Hitze könnte noch anhalten. Die größte Stadt Nevadas hat nach Angaben des Wetterdienstes seit 1. Juni bereits 16 Hitzerekorde pulverisiert. "Und dabei haben wir noch nicht einmal den halben Juli hinter uns", sagte der Meteorologe Morgan Stressman. Öffentliche Bedienstete fuhren durch Henderson in Nevada und boten Obdachlosen und anderen Bedürftigen kaltes Wasser, Busfahrkarten und Fahrten zu Kühlstationen an.
Auch an der Ostküste warnte der Wetterdienst vor Hitze, unter anderem in Philadelphia, dem Norden von Delaware und New Jersey. Der Hitzeindex könne auf bis zu 42,2 Celsius steigen, sagten Meteorologen.
Im Süden des Staates New Mexico löste starker Regen auf verbranntes Gelände erneut Sturzfluten aus. Schätzungsweise 1000 Bewohner der im Juni wegen Waldbränden geräumten Stadt Ruidoso mussten erneut ihre Häuser verlassen, diesmal wegen Überschwemmungsgefahr. Stadtsprecherin Kerry Gladden sagte, Einsatzkräfte seien zu mehr als 30 Wasserrettungen ausgerückt. Meldungen über Tote und Verletzte lägen nicht vor. Zahlreiche Brücken seien gesperrt.
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Ausflugswetter
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Sommerzeit
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Letzte Nacht null Abkühlung und genausoviel Regen
Also muss ich heute früh doch wieder gießen...
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Weitere Tote bei Extremtemperaturen im Westen der USA
ZitatDie extreme Sommerhitze in den USA hat mindestens vier weitere Menschen das Leben gekostet. Im Staat Washington wurde am Montag (Ortszeit) wurde ein 61-Jähriger tot in seinem Wohnmobil entdeckt, wie die Behörden mitteilten. Der Mann habe wahrscheinlich schon seit Mittwoch dort gelegen, als die Temperaturen in der Gegend 42 Grad Celsius erreichten.
Im Canyonlands Nationalpark im Staat Utah verloren ein 52-Jähriger und seine 23 Jahre alte Tochter auf dem anstrengenden und schlecht gekennzeichneten Wanderweg Syncline Loop die Orientierung.
Zwischen Geröllfeldern und Serpentinen ging ihnen bei 38 Grad das Wasser aus. Die beiden, die am Freitag aufgebrochen waren, setzen noch einen Notruf ab. Doch als Ranger sie entdeckten, waren sie bereits tot, wie das Büro des Sheriffs von San Juan mitteilte.
Am Samstagabend meldeten sich zwei Wanderer, die im Snow Canyon State Park im Südwesten Utahs einen Hitzschlag erlitten hatten. Ein Suchteam fand und behandelte die Beiden, als ein dritter Wanderer dazustieß und berichtete, in der Nähe liege eine bewusstlose Frau. Die 30-Jährige war bereits tot, als Ersthelfer eintrafen.
Die Behörden warnen immer wieder vor den Gefahren der extremen Hitze. Dennoch strömen zahlreiche Wanderer in die Klettergebiete im Südwesten der USA.
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Gut dass ich heute wirklich sehr früh unterwegs war. Später war es dann doch zu drückend. Danach ein Gewitter mit etwas Abkühlung.
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Nach einem Sturzregen mit Gewitter kam heute doch noch die Sonne raus.
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Gestern war am Oberrhein schönstes Sommerwetter.
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Toll war das Wetter heute leider nicht, ich habe trotzdem einen Ausflug gemacht.
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Schwerer Tropensturm steuert auf Florida zu
ZitatDie Bevölkerung im US-Bundesstaat Florida bereitet sich auf die Ankunft des Hurrikans Debby vor. Behörden warnen vor lebensbedrohlichen Sturmfluten.
Der gefährliche Tropensturm Debby bewegt sich auf den US-Bundesstaat Florida zu und wird dort voraussichtlich am Montagmorgen (Ortszeit) auf Land treffen. Der Sturm hat inzwischen die Stärke eines Hurrikans erreicht, erklärte das National Hurricane Center (NHC). Entlang der Golfküste Floridas drohen der Behörde zufolge Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde und lebensbedrohliche Sturmfluten, die in einigen Gebieten bis zu drei Meter Höhe erreichen könnten.
Debby könnte "historische Regenfälle" mitbringen und es drohten "katastrophale Überschwemmungen", erklärte das NHC weiter. In den kommenden Tagen werde der Sturm weiter Richtung Nordosten über die Bundesstaaten Georgia und South Carolina ziehen.
"Wir rechnen mit sehr, sehr starken Überschwemmungen, insbesondere im nördlichen Zentrum Floridas", sagte der Gouverneur des Bundesstaates, Ron DeSantis, bei einer Dringlichkeitssitzung. Die Nationalgarde von Florida hält sich mit 3.000 Menschen bereit für einen Einsatz. Die Behörden ordneten bereits Evakuierungen an. Die Bevölkerung wurde angehalten, letzte Vorbereitungen zu treffen.
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Tote durch Sturm "Debby" in Florida
Zitat"Debby" ist in Florida auf Land getroffen und wurde von einem Hurrikan der niedrigsten Kategorie zu einem Tropensturm herabgestuft. Mindestens drei Menschen sind durch das Unwetter gestorben. Hunderttausende Haushalte sind ohne Strom.
Sturm "Debby" ist im US-Bundesstaat Florida als Hurrikan der Kategorie eins von fünf auf Land getroffen und wurde wenig später zu einem Tropensturm zurückgestuft. Der Sturm habe mit Windgeschwindigkeiten von 129 Kilometern pro Stunde Steinhatchee an der Golfküste erreicht, teilte das Hurrikanzentrum in Miami mit.
Laut Medienberichten sind durch das Unwetter mehrere Menschen ums Leben gekommen. Ein Teenager sei nahe der Stadt Fanning Springs gestorben, nachdem ein Baum in einer Wohnwagensiedlung auf einen der Trailer gefallen sei, hieß es beim Sender WCJB. Der Sender NBC News berichtete über einen wetterbedingten Autounfall im Landkreis Dixie County, bei dem zwei Menschen ums Leben gekommen seien, darunter ein Kind.
"Debby" sorgt seit den frühen Morgenstunden (Ortszeit) im Süden der USA für starke Winde und heftigen Regen. Nach Angaben der Website PowerOutage sind Hunderttausende Haushalte in Florida ohne Strom. Etliche Flüge in der Region wurden gestrichen.
Laut US-Hurrikanzentrum drohen entlang der Golfküste Floridas lebensbedrohliche Sturmfluten, die in einigen Gebieten bis zu drei Meter Höhe erreichen könnten. "Debby" könnte "historische Regenfälle" mitbringen. Zudem bestehe die Gefahr von Tornados. Es herrscht vor allem Sorge wegen möglicherweise schwerer Überflutungen.
Die Behörden ordneten bereits für einige Regionen im Citrus County Zwangsevakuierungen an. In anderen Gebieten wurden die Einwohner angehalten, letzte Vorbereitungen zu treffen.
Nach Angaben des US-Wetterdienstes wird der Sturm im Laufe des Tages in Richtung der Bundesstaaten Georgia und South Carolina weiterziehen. Für die gesamte Region wurden Unwetterwarnungen ausgerufen.
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