Seid gegrüßt aus dem nächtlichen Las Vegas! Wir schauen hier aus dem 44. Stock des Trump International auf die langsam erwachende Stadt. In einer halben Stunde macht der Black Bear Diner auf, da werden wir gleich mal auf einen Cinnamon Roll French Toast einfallen!
Unsere gestrige Anreise war gefühlt eine der längsten ever. Von Frankfurt ging's pünktlich weg. Zum Glück entschied das Sicherheitspersonal nicht schon gestern, in den Streik zu treten.
Der A380 war nicht voll, so dass wir schön eine 3er-Reihe für uns hatten. Die Bewegungsfreiheit wurde durch die beiden Honks vor uns eingeschränkt, die meinten, den ganzen Flug mit der SItzlehne nach gaaaanz hinten verbringen zu müssen. Ich hasse das!
Haben das erste Mal Houston zum Umsteigen getestet. Kann ich nicht unbedingt weiterempfehlen. Über eine Stunde an der Immigration (mit uns war grad auch noch eine Air France gelandet...), lange Schlangen am Zoll, danach direkt wieder nervige Security - nach zwei Stunden waren wir dann durch alles durch und konnten direkt in den nächsten Flieger steigen. Irgendwie sehr stressig. Dann nochmal drei Stunden Rutsche bis LAS. Da ewig gelatscht bis zum Gepäckband (inkl. U-Bahn-Fahrt), die Koffer brauchten dann auch nochmal 20 Minuten... nerv!
Dafür ging die Mietwagen-Übernahme bei National so was von ratzifatzi über die Bühne. Der einzige Mid-size SUV war ein Chevrolet Captiva - das leiseste Auto, das ich je gefahren bin. Sollte für uns ausreichend sein. Nach dem Einchecken habe ich mir noch mal etwas die Füße auf dem Strip vertreten. Nix los. Die armen Mexikaner drückten sich schon fast gegenseitig die Schlampenquartett-Karten in die Hand. Nen Daiquiri beim 190 Octane gab's noch als Schlummertrunk. Aahhh, Gehirnfrost!
Mal schauen, was wir mit dem Tag machen. Auf jeden Fall Shopping. Vielleicht fahren wir aber auch schon mal raus. Alles kann, nix muss. Ich halte Euch auf dem Laufenden - und das ein oder andere Essensfoto wird es hier sicherlich auch reinschaffen.