These Vagabond Shoe`s

  • Tag 3, Freitag 21.09.2012


    Nach dem Marathon gestern, steht heute etwas Entspannung auf dem Programm.
    Frisch Omlettiert geht es zu Hertz das Luxury Car abholen, als erstes wollte man mir einen Subaru andrehen,
    da gingen unsere Meinungen zu Thema Luxus irgendwie auseinander, zweiter Versuch war dann ein E-Klasse Benz,
    wenn ich Benz fahren möchte rufe ich mir ein Taxi, aber naja, mangels Alternative nimmt man halt den.
    Ausgerüstet mit 3 Navis, 1x Benz, 1x Hertz Neverlost, 1x chrischi TomTom, geht es in die Spur.
    Das Fahren im New Yorker Speckgürtel ist genauso unaufgeregt wie überall anders auch und mit Navi wirklich easy.
    Kaum lässt man die bebauten Gegenden hinter sich wird es grün und bergig.
    Nach einigen Mautunterbrechungen sind wir nach einer Stunde bei OCC in Newburgh angekommen.



    Im Shop kann man sich gemütlich viele der im TV gezeigten Mopeds anschauen.










    Mittlerweile haben sie auch ein Cafe eröffnet, also für Verpflegung ist gesorgt.
    In einem abgedunkelten Gang kann man den Jungs auch bei der Arbeit zuschauen. Eigentlich ein scheiß Gefühl, ist ja wie im Affenkäfig.



    Nach dem Senior sind wir direkt zum Junior gefahren, aber er lässt keinen auf sein Property.



    Von hier aus ist es nicht mehr weit zu unserem nächsten Ziel. Schön über kleine Landstraßen fahren zum Mohonk Mountain House.
    Im Radio läuft Radio Woodstock, kleine Straßen mit gelben Linien, in den Dörfern Häuser mit weißen Holzzäunen, eine echt charmante Gegend.




    Schwiegervadda staunte mal wieder nicht schlecht als in New Paltz vor einem Stau einfach in ein Wohngebiet abbog und wenige Straßen weiter wieder auf die freie Hauptstraße fuhr.
    Am Eingang vom Mohonk Mountain House ist erstmal löhnen angesagt. Man hat mehrere Möglichkeiten,
    man zahlt 21$ parkt am Eingang und läuft die 3 km bergauf (im Sommer fährt ein Bimmelbus),
    da kam ich schon ins überlegen, so zeitmäßig und so, so hab ich mir die Alternativen erklären lassen,
    die günstigste ist man bucht ein Essen, dann kann man mit dem Auto bis hoch fahren,
    egal ist Urlaub also 75$ p.P. und ab dafür. Als erstes haben wir uns auf den Sky Top Trail gemacht, immer schön am See den Berg hinauf.
    Leider hat uns das Wetter ein wenig in Stich gelassen es war recht diesig.







    Einen klasse Ausblick hat man trotzdem. Nach dem Hike haben wir das Buffet gestürmt.
    Klasse Qualität, für eine Fleischvergiftung und anschließendem Zuckerschock reicht es.




    Nach dem Bummel im Souvenirshop haben wir uns auf gemacht Richtung Hudson River Valley.
    Mohonk ist eine echte Empfehlung, man brauch nur mehr Zeit, die haben wunderschöne Gärten und diverse Trails zum wandern, ist echt schön da.
    In Highland sind wir dann runter zum Wasser, ist recht unspektakulär dort.




    Weiter ging es nach West Point,
    natürlich war ich am falschen Eingang, mein Umdrehversuch wurde vom Militärposten gleich unterbunden und so wurden wir gleich verhört wo wir den hinwollen,
    eine Abfahrt weiter geht es durch das nette Örtchen Highland Falls zum Haupteingang,




    leider hatte kurz vor 5 nur noch der Shop geöffnet,
    so musste ich halt diverse West Point Klamotten kaufen. Weiter ging es nach Fort Montgomery,
    hier hat man einen schönen Blick auf die Bear Mountain Bridge.



    Hier wurde ein Navi auf den nächsten Wal Mart programmiert,
    gelandet sind wir in Harriman. Nach Verlassen des Marts war es schon stockfinster, wir sind noch rüber zum Woodburry Common Premium Outlet,
    doll ist es da aber nicht. Abendbrothunger, Chicken möchte ich, also next KFC programmiert, keine Ahnung wo der war, ist ja auch egal, geschmeckt hat es.
    Dann mal zurück nach NYC. Vom Palisades Interstate Parkway hatten wir ab und zu einen schönen Blick auf das nächtliche New York.
    Ein unabsichtlicher Schlenker brachte uns über die George Washington Bridge nach Manhattan, war eine schöne nächtliche Sightseeing Tour,
    einziegst die Menschenmassen an den Ampeln stören, das waren so riesige Trauben die standen schon auf den Straßen, Freitagabend halt.
    Durch den Lincoln Tunnel sind wir zurück nach New Jersey und ein paar Minuten später waren wir schon am Hotel. Fix noch ein Parkticket (25$) geholt und das wars.

  • Juhu,


    bin auch mal wacker hinterher...gar nicht so einfach wenn einer mit dem fetten Benz foffo macht...


    Schöne Bilder. Eigentlich könnte man mal wieder nach NY...eigentlich...


    Grüße aus Südkirchen


    Waldi

  • Tag 4, Samstag 22.09.2012


    Heute ist noch ein Wandertag durch den urbanen Großstadtdschungel angesagt.
    Kurz noch den Benz bei Hertz abgegeben und dann fix mit der Fähre rüber, rein in den Bus und direkt bis zum Empire State Building gefahren.
    Gleich vor dem Eingang haben wir zwei Expresstickets gekauft, so konnten wir an allen Schlangen vorbei gleich nach vorne zum Fahrstuhl.
    Vom Eingang bis nach oben hat es kein 5 Minuten gedauert. Die Aussicht ist natürlich spektakulär, auch beim dritten mal noch.















    Wir haben uns einmal ringsum geknippst und sind dann mit einem kurzen Shopxenstopp wieder runter.
    Per foot sind wir weiter zum Bügeleisen. Naja, vom ESB sehen reicht eigentlich.









    Mit der U-Bahn wieder hoch zur 42.nd und per Taxi weiter zur UNO.
    Diesmal sind wir pünktlich und können rein. Viel zu sehen gibt es eigentlich nicht, Buchladen, Shop und ein paar Bilder von Hilfsprojekten aus aller Welt.





    Schwiegervadda wollte hier her. :whistling:
    Da uns das Taxi fahren gut gefallen hat ging es gleich weiter, ein kurzer Hüpfer brachte uns zur Queensboro Bridge,
    ich mag diese Brücke, hier könnte ich stundenlag stehen und dem Verkehr zuschauen.




    Auf eine Seilbahnfahrt legte Schwiegervadda keinen Wert also ab ins Grüne.



    Wie im Fernsehn, Sex and the City in real :8o:
    Am Samstag ist der Park natürlich rege besucht, man sieht allerhand Alleinunterhalter, Entertainer, skurrile Leute und Brautpaare.
    So schöne Hochzeitsfotos mit Hinz und Kunz im Hintergrund, das hat doch was.






















    Wir bummeln gemütlich eine Runde durch den Park,
    halten bei der Rollschuhbahn und bei den Volleyballerinnen und sind am späten Nachmittag wieder im Getümmel am Plaza Hotel.
    Nach einer Pipipause bei Donald Trump, sind wir zurück zur 42.nd.



    Auch Donald brauch ein Mopped von OCC.







    Nach einen kleinen Bummel am Hudson setzten wir wieder über.
    Der Zimmerservice brachte Pizza und Getränke und das wars für heute.

  • Tag 5, Sonntag 23.09.2012


    Auch die kürzeste Reise hat mal ein Ende, so also früh aufstehen, Sonnenaufgang knipsen.





    Check Out war problemlos, diverse Kleinigkeiten, unter anderem auch die Parkgebühren und ein paar Fährtickets,
    tauchten nicht auf der Zimmerrechnung auf, ja dann ist das halt so.
    Unser Rückflug geht um 17:45 Uhr von Newark. Genug Zeit zu um den Tag optimal zu nutzen. Als erstes wieder ein Auto abholen.
    Hertz in Hoboken hat Sonntag zu, also ab auf die Fähre und rüber nach Manhattan.




    10 Minuten Footway und schon sind wir da. Als Midsize SUV gibt es einen Dodge Journey in Augentutwehblau.



    Egal, für die Absätze in Manhattans Straßen reicht es.
    Ohne Navi mache ich noch eine kleine Sightseeing-Tour mit Schwiegervadda. Park Av. hoch bis zur 109. rüber zur Fifths
    und am Parkrand wieder runter. Am Guggenheim ein kurzer Fotostopp und durch den Park zum Broadway,
    weiter auf die 42. und durch den Lincoln Tunnel zurück zum Hotel. Koffer eingesackt und ab zur Jersey Garden Mall.
    Kaufst du ein, kriegste den zweiten umsonst, packst den dritten ein, nimmst den vierten mit, oder so ähnlich. Unsere Koffer wurden locker voll.
    Im Food Court nochmal ordentlich die Wanne gefüllt und dann ab zum Flughafen.
    Für meinen Prämienflug gab es leider keinen direkten Rückflug nach Hamburg sondern nur über Frankfurt.
    Egal dafür stand ich auf Standby für Business First. Kurz vor dem boarden gab es dann die gute Nachricht, ich darf liegend fliegen.




    Kann man sich dran gewöhnen, obwohl mir das schlafen auf der harten Pritsche auch nicht gelungen ist.
    Pünktliche Landung um 6:00 Uhr, Weiterflug um 11:00 Uhr,
    am Abfluggate bin ich dann auf 3 Stühlen liegend schön eingeknackt und erstaunlich erholt auch wieder aufgewacht.
    Der Hüpfer nach Hamburg war fix erledigt und wir kurze Zeit später schon wieder at home.

  • Wenn ich in Manhattan bin fühle ich mich schon irgendwie zu Hause, das Gefühl hab ich nicht wenn ich in Berlin o.ä. bin.
    Als Start - Ziel Punkt mit 1-2 Tagen sieht mich NYC auf Garantie wieder, nur der Times Square hat einen Touri weniger.

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