Pleiten,Pech und Pannen

  • :sleeping: Hat bestimmt schon jeder mal erlebt, das irgendwas im Urlaub gewaltig schief gelaufen ist ?(
    Wir fangen mal an (:hutab:)
    Wir fuhren von San Francisco Richtung Los Angeles. Eigentlich wollten wir ja an der Kueste entlang fahren am Highway 1. Der war aber gesperrt X( Naja, kann man nix machen. Wir dachten, ach kein Problem ein Zimmer zu bekommen auf halber Strecke.Zu diesem Zeitpunkt war eine Car Show in Santa Maria. Alles voll ;( , egal wo wir durch fuhren :thumbdown: . Klar, so Bruchbuden hat es schon gegeben, da saßen dann auf Klappstuehlen die halbstarken Latinos am Parkplatz rum, Kofferraumdeckel auf und gib ihm. Die haben so uebel ausgesehen, schlimmer wie in nem Film.......uns kam der Gedanke dann im Auto naechtigen zu muessen 8| . Wir entschlossen uns dann bis Los Angeles durchzufahren. Irgendwann um 1.30 waren wir dann an nem Flughafenhotel.....auch alles voll ;( . Da war zufaellig auch dann so ein Feiertag.....tja der an der Rezeption kannte jemanden in nem anderen Hotel und rief an, und wow noch 1 Zimmer frei für 120 Doller die Nacht-ne Jacuzzi Sweet. Die nahmen wir. :thumbup:


    Also fuhren wir los. Da angekommen das uebliche, Kreditkarte , Pass.....tja Michaels Reisepass war weg ?( ....boah hilfe, 1.5 Tage vor Abflug.Tja konnt ja nur in Santa Maria sein. Aber wo??? Wir hatten uns so viele Zimmer angesehen, und man muss doch dann den Pass abgeben um ein Zimmer besichtigen zu koennen. Weil wir schon so genervt waren, hatten wir irgendwo den Schluessel wieder abgegeben und den Pass liegen gelassen.
    Also rauf aufs Zimmer, Internet und gegoogelt bis es uns wieder einfiel.
    Am Morgen dann 160 Meilen im Feiertagsverkehr hingefahren und Pass geholt.
    Wir dachten dann, so jetzt kein Stress mehr :) . Zu Universal gefahren, schoen im HRC gegessen. Freuten uns schon auf unseren Whirpool im Zimmer :thumbup: . Abends schoen relaxen vorm Abflug. Als wir dann im Zimmer waren ca 19.00 Uhr, stellten wir fest, kein Strom :cursing: . Genau in unserem Straßenzug :cursing: .Ohne Strom kein Whirpool, kein Licht, kein warmes Wasser :huh: .Nachdem wir oefter an der Rezeption nachfragten, gaben wir um ca 23.00 auf und gingen ins Bett. :sleeping:

    (:hutab:) Viele Grüße
    Sylvia & Michael

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  • cooles Thema, gute Idee.... und ihr habt es echt geschafft, meine Missgeschicke zu übertreffen :thumbup:



    Ich zitier mal aus meinem Reisebericht


    Ankunft in Miami, bei Alamo:
    Mist, die Qual der Wahl. Alle Reihen waren voll. Ich guckte mir alle Autos an. Ein Jeep war nicht dabei, schade. Ich entschied mich für den GMC. Wir luden unser Gepäck ein, aber igendwie sagte der mir nicht so zu. Alles wieder raus. Alle hassten mich. Wir nahmen den nagelneuen Chevy mit Rückfahrkamera, Soundsystem, 3000 Meilen und Bluetooth. Ich wollte kurz noch zu Bubba Gump in die Bayside, weil mein geliebtes Shirt ein Loch hatte. Vom Flughafen aus ging das recht schnell. Wir parkten, wow 6 Dollar die Stunde !Wir schlenderten durch die Bayside, und ich fasste in meine Hosentasche. Was ist das? 4 Schlüssel, ich ahnte Schlimmes. Es war auch so. Ich hatte den GMC Schlüssel nicht wieder in den GMC gelegt, ich Idiot! Ich informierte die anderen, und wir überlegten was wir jetzt machen. Zurückfahren, und abgeben. Okay. Wir erledigten schnell die Einkäufe und schwangen uns dann wieder auf die VOLLE Interstate. Beim Rental Car Center gibt es einen Passenger Drop Off, der genau bei den Schaltern ist. Perfekt. Anett und ich fuhren wieder in die Garage runter. Da stand der GMC und just in diesem Moment schickte ein Mann seine Frau zu den Angestellten, um die fehlenden Schlüssel zu erfragen. Ich übergab ihm diese professionell, im Nachhinein ärgere ich mich, kein Tip verlangt zu haben.

  • :sleeping: Hat bestimmt schon jeder mal erlebt, das irgendwas im Urlaub gewaltig schief gelaufen ist ?(


    Also ehrlich gesagt: So richtig schief gelaufen ist bei uns noch nie etwas. *auf-Holz-klopf*
    Gewaltig verschätzt haben wir uns mal mit Paris. Da dachten wir: Für die erste Nacht brauchen wir kein Hotelzimmer, da feiern wir durch! :thumbup: Wie man so ist mit 19, 20. :whistling: Dummerweise war das Karfreitag - und da ging wirklich GAR NICHTS in Paris. Sogar im Quartier Latin hatten die meisten Bars geschlossen. Sind dann in einem schummrigen Karaoke-Schuppen gelandet, wo das Bier 15 Mark gekostet hat. Schönsaufen war also auch nicht. Also entschlossen wir uns, ein bisschen im Auto zu pennen. Das stand schon vor dem Hotel, das wir ab dem nächsten Tag hatten - leider in einer ganz anderen Ecke der Stadt. Metro fuhr keine mehr und weil wir eh nichts zu tun hatten, sind wir halt gelaufen. Die Straßen total verwaist, die Beleuchtung vom Eiffelturm längst abgeschaltet... :S: Wir "schliefen" dann zu viert in einem Opel Corsa am Straßenrand parkend. Ab und zu klopfte mal einer an die Scheibe und fragte nach Zigaretten oder Feuer. Sehr spooky das Ganze. Irgendwann früh morgens machte dann ein Café in der Nähe auf und wir brachten uns mit einem starken Kaffee und frischen Croissants zurück ins Leben. Haben uns dann nochmal zum Sightseeing aufgerafft. Gegen Mittag konnten wir einchecken - und haben den Rest des Tages verpennt, weil wir natürlich fix und fertig waren. :sleeping: Seitdem habe ich höchstens mal auf Ibiza auf ein Hotelzimmer verzichtet, wo das mit dem Durchfeiern auf jeden Fall besser ging. :8o:

  • Hat bestimmt schon jeder mal erlebt, das irgendwas im Urlaub gewaltig schief gelaufen ist


    Wir haben bis jetzt nur immer Situationen erlebt die Katastrophen für uns hätten werden können, aber für uns alle gut ausgingen, weil wir genug Abstand zum Ereignis hatten: :whistling:
    Da wären am 28.6.1992 zwei Erdbeben in Südkalifornien der Stärken 7,6 und 6,7 wir sollten genau zu der Zeit in der Gegend des Epizentrums sein, waren unserem Zeitplan aber 2 Tage vorraus
    Ein Mörder der sich im Grand Canyon mit Geiseln verschanzt hatte, während wir im NP waren auch Juni 1992
    Ein Überfall auf einen Supermarkt, während ich im Fastfood Laden daneben bin, mit riesigen Polizeiaufgebot und Hubschraubern, das war im Juli 1992 in LA
    Letztes Jahr der Hurrikane Isaac der uns die Küste rauf verfolgte


    Also muss ich sagen das Schlimmste was uns wirklich betroffen hat, waren der Computerausfall am Miami Airport letztes Jahr als wir bei der Einreise ewig warten mussten und ein paar Hotels die wirklich ekelhaft waren in Mallorca und den USA und das ist zu verschmerzen. :D

  • Zum Glück habe ich noch keine großen Katastrophen erlebt, aber so ein paar Dinge sind über die Jahre mal nicht wie geplant gelaufen...


    1996 saß ich, damals noch mit meinen Eltern, im Yosemite NP fest, da ein Ranger ermordet wurde und keiner den Park verlassen durfte, eine Unterkunft gab es selbstverständlich nicht, wir hingen am Tioga Pass fest. Es gibt schlechtere Orte, aber es war eine sehr bedrückende Stimmung. Sind dann noch für ein paar Tage nach Chicago zu Verwandeten geflogen, noch nicht ganz angekommen hatte ich irre Zahnschmerzen, nach 3 Tagen mußte ich zum Zahnarzt und hab eine Wurzelfüllung verpasst bekommen (der Irrsinn daran, 4 Wochen vorher, bei Ankunft in SFO hatte mein Vater wahnsinnige Zahnschmerzen, selbstverständlich am 4. Juli, und hat zwei Tage später ebenfalls eine Wurzelfüllung bekommen). Ach so, unsere Maschine für den Rückflug nach Düsseldorf war selbstverständlich überbucht...


    2000 hatte ich mich auf Bekannte verlassen bei der Urlaubsplanung (10 Tage Mallorca), seitdem plane ich Urlaube lieber selbst. Wir saßen in einer runtergekommenen Unterkunft von 4 Strassen umgeben, Bauarbeiten gegenüber vom Zimmer, die Bauarbeiter haben bei Dienstbeginn morgens um 5 Uhr bei uns reinschauen können, da keine Vorhänge vorhanden waren, das Essen war ungenießbar, einfach gruselig. Beim Essen gehen am ersten Abend bracht dann der Mann am Nebentisch zusammen, Erste Hilfe geleistet, Notarzt gerufen etc. Am zweiten Tag mußte eine unserer Mitreisenden vom Notarzt abgeholt werden, Lebensmittelvergiftung... nachdem sie wieder fit war hat sie sich, noch im Urlaub, von dem ebenfalls mitreisenden Freund getrennt.... Nach dem Urlaub brauchte ich Urlaub ;(


    2011 Hochzeitsreise, wir wollten über den Yosemite NP Richtung Las Vegas, da wir dort mit einer Freundin verabredet waren, die vorher auf unserer Hochzeit war. Der Tioga Pass sollte schon längst geöffnet sein, war aber auch am 16. Juni noch gesperrt, wir haben selbstverständlich die Verabredung verpasst. Selbstverständlich wurde der Pass am nächsten Tag geöffnet, was uns nicht mehr half. Zwei Wochen später war dann ein Treffen in LA geplant, kurz vorm Ziel bekam ich irre Zahnschmerzen, es gab keine Zimmer mehr, max. Raucherzimmer zu horenden Preisen, Treffen viel wieder aus, ein in SFO geplantes Treffen viel dann selbstverständlich auch aus ^^ .


    Wie gesagt, es gibt deutlich schlimmere Situationen und ich bin froh, dass bisher nur so wenig nicht-ideal gelaufen ist und hoffe, dies bleibt auch so! :D

  • Hat bestimmt schon jeder mal erlebt, das irgendwas im Urlaub gewaltig schief gelaufen ist


    wieviel Zeit habt Ihr ? :D Das geht vom Armbruch bei meiner Frau direkt am ersten Urlaubstag über Hin- und Herfahrt Blanding-Moab-Blanding bis Schlüsselverlust des Safes inclk. Aufbohrung desselben. Die Liste wäre locker und problemlos weiterzuführen. Reisen ohne Probleme ist bei uns nicht unbedingt die Regel. :D

  • Wir waren 2003 auf Hochzeitsreise in Kanada. Während wir an den Niagara Falls weilten, brach im ganzen Nordwesten der USA und in Ontario die Stromversorgung zusammen. http://en.wikipedia.org/wiki/Northeast_blackout_of_2003


    In Niagara Falls war davon allerdings nichts zu spüren, denn wir hatten Strom aus dem Kraftwerk, welches das Wasser von den Fällen abzweigt... :D


    Allerdings sollten wir am übernächsten Tag von Toronto aus abfliegen... :S:


    Bei unserer Ankunft am nächsten Tag in Toronto war die Stromversorgung immer noch auf sehr wackeligen Beinen. Rolling Black Outs. Auf den Kreuzungen standen Business-Leute und regelten den Verkehr, weil die Ampeln nicht funktionierten und die Polizei niemals genug Leute dafür gehabt hätte. So standen dort also tatsächlich Typen im Anzug mit Aktenkoffer auf den Kreuzungen rum und regelten den Verkehr... sehr cool. Hotels und Restaurants hatten Grills vor die Eingänge gestellt und grillierten alles Fleisch, welches sonst in den ungekühlten Kühlhäusern vergammelt wäre.


    Im Hotel konnten wir zwar einchecken, weil sie kurzfristig Strom hatten, aber der Lift durfte nicht benutzt werden. Also die Koffer 12 Stockwerke nach oben in's Zimmer schleppen... yeah.


    Erst mal besorgten wir uns was zu Futtern, was ziemlich schwer war. Zwar gab' es Fleisch in Hülle und Fülle, aber nichts, womit man es hätte vernünftig Essen können... Plastikgeschirr und -besteck war nirgends zu bekommen, selbst Hamburger-Buns gab's keine mehr. So kriegten wir dann an einem mobilen Hamburger-Stand einen Hamburger im Hot-Dog Brötchen... ohne Sauce oder ähnliches: Alles ausverkauft.


    Plötzlich kam uns ein erschreckender Gedanke: Wir müssen morgen abfliegen... wie sollen wir bei Dunkelheit im Hotelzimmer die Koffer packen? Wir machten uns also auf, und suchten einen Laden, der trotz Stromausfall geöffnet hatte. Tatsächlich hatte nur ein einziges Warenhaus in der Umgebung geöffnet. Allerdings war es 17:50 und die wollten um 18:00 schliessen. Wir kämpften uns also 7 Stockwerke nach oben in die Elektro-Abteilung, wo man uns Mitteilte, dass sie keine Taschenlampen führten... allerdings könne es sein, dass es im 1. Stock bei den Reiseartikeln Taschenlampen gäbe. Also wieder runter in den 1. Stock. Das ganze auf stillgelegten Rolltreppen, man wollte das instabile Stromnetz offensichtlich nicht unnötig strapazieren. Tatsächlich gab's in der Reiseartikel-Abteilung eine sauteure Samsonite-Taschenlampe mit integrierter Alarmanlage, Wecker und sonstigen Funktionen, die keiner braucht. Allerdings ohne Batterien. Die gibt's im 7. Stock, in der Elektroabteilung... also wieder rauf. Der Verkäufer dort machte allerdings gerade die Kasse zu und meinte, dass er heute nichts mehr verkaufen wolle, der Laden sei jetzt geschlossen. Ich erklärte ihm die Situation von wegen Taschenlampe gekauft, um im dunkeln packen zu können, Abflug vor Morgengrauen am nächsten Tag etc. und dass ich jetzt un-be-dingt Batterien bräuchte. Keine Ahnung, was der Typ geraucht hatte, aber es war ihm egal, er wollte mir die Batterien nicht verkaufen. Also hab' ich ihm erklärt, dass ich jetzt Batterien klauen würde, wenn er sie mir nicht verkaufen würde - und siehe da.... als ich mit einem Pack frischer Batterien in Richtung Rolltreppe davontrottete, war es plötzlich doch möglich, die Kasse nochmals zu öffnen. :D


    Abends nach 19:00 war der Strom dann plötzlich wieder da - in der ganzen Stadt. Phuuuu... oder doch nicht?


    Das Packen im Dunkeln blieb uns erspart, allerdings war die Liftbenutzung dem Hotel-Management wohl auch am nächsten Morgen noch zu gefährlich und so durften wir die frisch umgepackten Koffer wieder 12 Stockwerke nach unten schleppen. Mietwagen abgeben, an den Flughafen... CHAOS: Wie wir erst jetzt rausfanden, war der gesamte Flughafen während der letzten beiden Tage nicht geöffnet gewesen. Es waren also die gesammten gestrandeten Passagiere von 2 Vortagen am Flughafen, plus die für diesen Tag gebuchten Passagiere (wir).


    Es herrschte das pure Chaos. Die Schlange für den Check-In war so lange, dass sie aus dem Flughafengebäude rausführte und dann auf dem Bürgersteig vor dem Flughafen im Zick-Zack weiterging bis zum Ende des Terminals. Da natürlich so niemand seinen Flug erwischt hätte, ging irgendwelches Airline-Personal den Queues nach und versuchte die Leute rauszupicken, die ganz, ganz dringend irgendwohin mussten. Da immer ca. 5 Airline-Angestellte gleichzeitig irgendwelche Namen, Destinationen oder Flugnummern in den unmöglichsten Dialekten rumriefen, war es pures Glück, zum richtigen Zeitpunkt "gefunden" zu werden. Wir schafften es irgendwie und konnten mit mehreren Stunden Verspätung unseren Flug nach Florida antreten... :whistling:


  • wieviel Zeit habt Ihr ? :D Das geht vom Armbruch bei meiner Frau direkt am ersten Urlaubstag über Hin- und Herfahrt Blanding-Moab-Blanding bis Schlüsselverlust des Safes inclk. Aufbohrung desselben. Die Liste wäre locker und problemlos weiterzuführen. Reisen ohne Probleme ist bei uns nicht unbedingt die Regel. :D

    Wenn wir abends daheim sind von der Arbeit, ist lesen entspannend (:peace:) Armbruch am ersten Tag, wie ist das gegangen ? 8| .



    onkelstony hat auch scho einiges erlebt, wie die anderen auch :huh: :thumbup:


    Bei dem was uns passiert ist, muessen wir sagen, das es in dem Moment mehr als aergerlich ist, aber wenn man jetzt so darueber nachdenkt doch eher witzig :zwinker: . Was man aber bei nem Bruch nicht sagen kann :( .

    (:hutab:) Viele Grüße
    Sylvia & Michael

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  • Am Ende des Tages ist es doch so... man fährt in den Urlaub, um was zu erleben, vor allem in die USA oder nach Kanada. Wer sich nur entspannen will im Urlaub, der kann das günstiger in der Nähe haben.


    Klar nerven solche Erlebnisse im Augenblick, aber im Nachhinein betrachtet hat man was erlebt - und das war ja das Ziel. Von dieser Perspektive aus möchte ich kein einziges meiner Schlammassel vermissen ^^

  • Am Ende des Tages ist es doch so... man fährt in den Urlaub, um was zu erleben, vor allem in die USA oder nach Kanada. Wer sich nur entspannen will im Urlaub, der kann das günstiger in der Nähe haben.


    Klar nerven solche Erlebnisse im Augenblick, aber im Nachhinein betrachtet hat man was erlebt - und das war ja das Ziel. Von dieser Perspektive aus möchte ich kein einziges meiner Schlammassel vermissen ^^

    :zwinker: Da koennen wir nur zustimmen. :thumbup:

    (:hutab:) Viele Grüße
    Sylvia & Michael

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  • Über das meiste kann ich nacher auch lachen, aber auf diverse Besuche im Krankenhaus incl. Notaufnahme hätte ich verzichten können.


    Bisher kenne ich Zahnärzte in Österreich und den USA und Krankenhäuser in Schweden, Norwegen, Spanien und Portugal und diese Liste möchte ich keinesfalls erweitern ;(

  • Michi hatte schon mal in Vegas eine Wurzelbehandlung mit Nerv ziehen :wacko:
    Allerdings muss man sagen, die Behandlung war wesentlich besser als in Deutschland, wahnsinns Praxis mit modernsten Geräten. Und bei geringsten Anzeichen von Schmerzen wurde sofort nachgespritzt :thumbup: .

    (:hutab:) Viele Grüße
    Sylvia & Michael

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  • Nun ja.....ich kann da nur den letzten vollen Tag unserer Schiffsreise 2012 auf der Costa Pacifica anführen....


    Morgens hat der Lotse schön die Kaimauer von Marseille gerammt....Schönes Loch im Schiff....Aber erstmal keine Reaktion an Bord....


    Beim Transfer nach Marseille zum Bummeln gab es im Bus einen Unfall, der allein schon genug gewesen wäre, wieder umzukehren. Wegen einer Vollbremsung, die zum ruppigen Fahrstil des Busfahrers passte, schlug ein weiblicher Farhgast auf der Sitzbegrenzung auf, die dann auch abbrach....Nach Diskussionen mit dem Busfahrer war er dann doch irgendwann mal bereit, zu helfen....Gut dass ich nur Zeuge war und nicht Geschädigter......


    Wir wollten dann in der Stadt ne kleine Rundfahrt mit ner Touri-Bimmel-Bahn machen....Perfekt schlecht organisiert.....Keine Bahn da.....Wartezeit 45 Minuten.....Okay..wir warten......Inzwischen waren soviele Wartende, die alle schon bezahlt hatten, da, das hätte locker für 2 bis 3 Bahnen gereicht......


    Irgendwann nach 90 Minuten kam das Gefährt und es passierte, was kommen musste.....Chaos, Rennerei, Geschubse, Gedränge und es saßen die zuerst, die am schnellsten zu Fuß waren.....Wer artig gewartet hat, wurde bestraft.....


    Dem "Aufsichtspersonal" wars egal......Meine t.w. gehbehinderten Mitreisenden hatten keine Chance, so dass wir 5 nicht alle Plätze hatten....Skandal....


    Empört Geld zurückgefordert und so war Marseille schnell wieder verlassen Richtung Schiff....


    Hier herrschte nach Ruhe....Irgendwann nachmittags hieß es, es werde sich etwas verzögern.....etwas....Na ja....


    Es herrschte abends Chaos....."Buchen Sie mal besser Ihren Flieger um, wenn Sie morgen in Barcelona von Bord gehen......" War der beste Tipp.....


    Um 22 Uhr abends bot man uns an, morgen früh mit dem Bus von Marseille nach Barcelona gefahren zu werden.....Gegen Verzicht auf Schadenersatz !!!


    Nach langen Diskussionen und Empörungen plus Beschwerden war um 0.00 Uhr klar, dass wir von Board gehen und nix unterschreiben....


    Es hieß, ab 1 Uhr gibt es Frühstück und um 4 Uhr fährt der Bus.....Frühstück gab es dann ab 3 .....und der Bus fuhr----später.....
    Um 1 Uhr gingen die Getränkepakete auch nicht mehr.....Denn da waren die Konten abgerechnet...


    Die Zuteilung der Busse war ebenfalls chaotisch.......passte ins Bild.....
    Reiseleitung im Bus Fehlanzeige....Die Fahrer sprachen nur Französisch....Im Bus war die Klimaanlage kaputt.....


    Wir erreichten gegen Mittag Barcelona und waren froh, als wir abends wieder daheim waren.


    Auch wenn Costa einiges an Wiedergutmachung gezahlt hat, haben die letzten 24 Stunden die schöne Reise echt zunichte gemacht.....


    Übrigens ist die Costa Pacifica nicht nach Barcelona geschippert, sondern gleich weiter...2 weitere Seetage......


    Hätten wir nicht wichtige Termine in Deutschland gehabt, hätten wir echt Spaß gehabt ....Zusatztage kostenfrei...



    Ansonsten kann ich zu Reisepannen eher nix beitragen.....Wenn man von meinem Unfall am Tag vorm Rückflug aus SFO 2009 absieht.....


    Radunfall, Notaufnahme aber nix gebrochen.....War das ein Rückflug.....Ich sah aus, wie nach einem Boxkampf

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

  • Armbruch am ersten Tag, wie ist das gegangen ?


    Ist ne lange Geschichte. :D Hier die Kurzfassung: War auf einem geplanten Kurztrip hier in Deutschland. Wir sind angekommen und wollten noch vor dem Kofferauspacken im kleinen Ort einen Kaffe trinken. Auf dem Marktplatz hatten irgenwelche Hirnis zwischen einem Blumenkübel und ein paar Cafehausstühlen einen grauen dünnen Draht gespannt - wohl um den Blumenkübel vor Diebstahl zu schützen. So ein grauer Draht auf grauem Untergrund macht sich dann besonders gut wenn man ihn in keiner Weise absichert - etwa mit Flatterband o.Ä. - Es kam was kommen musste, wir sind beide darüber gestolpert. Währen ich mich fangen konnte ist meine Frau auf den Arm gestürzt und hat ihn sich direkt oben an der Schulter gebrochen.
    Nach dem Krankenhausbesuch sind wir dann am nächsten Tag mit festgezurrtem Arm wieder nach Hause gefahren. Das Ganze ist operiert worden und hat eine große Narbe hinterlassen. Die Platten sind nach einem Jahr wieder entfernt worden. - Ach ja - unser Bekannter der Anwalt ist hat aus der Sache € 5.000 Schmerzensgeld gemacht, plus seinen Gebühren. Meine Frau hätte gerne darauf verzichtet.
    Shit happens.

  • Noch eine witzige kleine Panne hatten wir letztes Jahr in Disney. Am ersten Tag besuchten wir Magic Kingdom und Epcot, am zweiten Tag Animal Kingdom und die Hollywood Studios. Hier gibt es keine Monorail die die Parks verbindet, sondern Busshuttles. Also rein in den Bus zu den Hollywood Studios und los ging die Fahrt. Leider hat der Busfahrer, der 15 Jahre lang immer zum Epcot gefahren ist, vergessen das er jetzt ein anderes Ziel ansteuern muss........Das Ergebnis war ein ganzer Bus voll verdutzter Disney-Besucher vor dem falschen Park und ein Busfahrer dem es mehr als nur peinlich war, dass wir vor dem Epcot anstelle den Hollywood Studios gestanden sind ?( 8| frech2

    (:hutab:) Viele Grüße
    Sylvia & Michael

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  • Wenn ich das so lese, wird mir bewusst, wie reibungslos unsere bisherigen Reisen abgelaufen sind. Das für mich Schlimmste bisher war
    - ein total versifftes Zimmer im Days Inn in Tulare inkl. einer Rezeptionistin, die nicht verstehen konnte oder wollte, was uns an dem Zimmer missfiel und
    - unser Dubai-Rückflug-Dilemma im Februar


    Persönlich hoffe ich auch, dass wir möglichst von Katastrophen, wie sie hier teilweise geschildert wurden, verschont bleiben.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
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    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Von meinen zahlreichen Reisen verliefen die meisten reibungslos. Spontan fallen mir 3 :thumbdown: ein: Nierensteine, die sich mitten in der Nacht am Bryce Canyon bemerkbar machten (inkl. Besuch des Garfield Memorial Hospital in Panguitch), Flug mit Middle East Airlines von Kairo nach Beirut mit dramatischem Höhenverlust und Herausfallen der Sauerstoffmasken, nächtlicher Einbruch/Überfall im Motelzimmer in San Francisco.

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