Dampfzüge und historische Eisenbahnen

  • Hier werde ich nach und nach alte und natürliche auch neue Berichte über Besuche bei Historischen Eisenbahnen und deren Mitfahrten einstellen.
    Und natürlich dürft ihr das auch! :winken:


    Hier eine Übersicht mit Verlinkung:
    Nostalgieeisenbahnfahrt Moers - Rheinberg 2007
    Nostalgieeisenbahnfahrt Moers - Rheinberg 2008
    Nostalgieeisenbahnfahrt Moers - Rheinberg 2011 (Kastanienfest)


    Historischer Zug "Schluff" - St.Tönis - Hülser Berg 2007
    Historischer Zug "Schluff" - St.Tönis - Hülser Berg 2017


    Drachenfelsbahn, Königswinter, 2007-2011


    Weseler Stadtexpress 2007
    Weseler Stadtexpress 2010
    Weseler Stadtexpress 2018
    Historischer Schienenverkehr Wesel 2018


    Selfkantbahn und Kleinbahnmuseum 2007
    Selfkantbahn und Kleinbahnmuseum 2010
    Nikolausfahrt bei der Selfkantbahn 2011


    Hespertalbahn - Essen 2007
    Hespertalbahn - Essen 2010
    Hespertalbahn - Essen 2012


    Ruhrtalbahn und Kluterthöhle 2007


    Museumstage Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2007
    Museumstage Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2008
    Museumstage Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2009
    Dampftag Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2009
    Museumstage Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2010
    Museumstage Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2013
    Museumstage Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2014
    Museumstage Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2015
    Museumstage Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2017
    Zechenbahntage Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2018
    Museumstage Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 2024


    Zug der Erinnerung 2008


    Mit Dampf und Donner durch den Pott 2008


    Ringlokschuppen Siegen 2008


    Eisenbahnmuseum Dieringhausen 2008
    Eisenbahnmuseum Dieringhausen 2013


    Eisenbahn- und Oldtimertreff Krefeld 2008


    Rheinisches Industriebahn Museum Köln 2009


    Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia - "Muttenthalbahn" 2009


    Kasbachtalbahn - Linz am Rhien - 2009


    Sauerländer Kleinbahn 2010


    Osnabrück unter Dampf 2011
    Osnabrück unter Dampf 2013


    Preßnitztalbahn Jöhstadt - Steinbach 2012


    Historische Straßenbahn Blauer Enzian Krefeld 2012


    Fahrt mit der Brockenbahn 2012 (im Thread "Otto im Harz")
    Fahrt mit der Selketalbahn 2017 (im Thread "Otto im Harz")


    Preußenzug Minden 2013


    Gillbachbahn, Rommerskirchen, 2013


    Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth, Gütersloh, 2013


    Cottbuser Parkeisenbahn, 2014


    Zeche Zollern, Dortmund, 2014


    Zuid-Limburgse Stoomtrein Maatschappij, Simpelveld, NL, Dampfeisenbahntage 2015
    Zuid-Limburgse Stoomtrein Maatschappij, Simpelveld, NL, Dampfeisenbahntage 2017
    Zuid-Limburgse Stoomtrein Maatschappij, Simpelveld, NL, "Weekend At War" 2019


    Fuchstalbahn von Schongau nach Landsberg, 2015


    Dresdener Parkbahn, 2015


    Vulkan-Express, Brohltalbahn 2016

  • Nostalgieeisenbahnfahrt Moers - Rheinberg 2007

    Viele Eisenbahnstrecken sind in den letzten Jahren eingestellt worden, weil sie nicht mehr rentabel waren, so auch einige Strecken am Niederrhein.
    1968 wurde der Personenverkehr zwischen Rheinberg und Moers eingestellt.
    Die Strecke wird aber noch für den Güterverkehr genutzt und so kam es am 1.5.2007 bzw. 17.5.2007 zu einem kurzen Wiederaufleben der Strecke für den Personenverkehr. Da ungeklärt war, ob es eine Wiederholung dieser Aktion geben wird, hab ich am 17.5. auch eine Sonderzugfahrt von Moers bis Rheinberg und wieder zurück unternommen (Kosten: 10 €). Ist zwar mehr was für „Lokalpatrioten“ oder Eisenbahnenthusiasten, aber vielleicht habt ihr wie ich auch an so etwas Spaß.


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    Die Fahrten wurden in Zusammenarbeit von NIAG (Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG) und dem Verein „Historischer Schienenverkehr Wesel“ unternommen, deren Mitglieder viel Zeit in die Restaurierungsarbeiten und das Erlebnis Eisenbahn mit historischen Zügen investieren.



    Die Lokomotive, die von der NIAG gestellt wurde, war leider nur ein „stinknormale“ Diesellok.

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    Dafür waren die 7 Waggons über 100 Jahre alt, alle unterschiedlich und schön restauriert. Sie boten rund 300 Personen Platz; zusätzlich wurde noch ein (moderner) Fahrradwaggon angehängt.


    Somit stand neben der Zugfahrt anderen Aktivitäten wie Wandern an den einzelnen Haltepunkten oder Fahrradfahren eigentlich nichts im Wege.


    Leider hat das Wetter nicht so richtig mitgespielt, aber immerhin hat es während meiner Fahrt (knapp 2 Stunden hin und zurück) auch nicht geregnet.



    Hier ein paar Eindrücke von den Waggons, den Gästen und dem Personal.

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    Manche Schilder waren schon recht putzig...

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    Bei der Hinfahrt hatte man m.E. nicht so schöne Aussichten, da der Blick nach vorne durch die Lokomotive versperrt war und als letzter Waggon der Fahrradwaggon anhing, in dem man nicht mitfahren durfte. Somit blieb nur der Blick zur Seite oder an den Waggons vorbei.


    Da es kaum bis keine Bahnsteige an den Haltepunkten gab, war das Ein- und Aussteigen schon recht lustig.

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    In Rheinberg gab es einen Aufenthalt, der auch dazu genutzt wurde, die Lokomotive auf die andere Seite zu bringen.

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    Auf der Rückfahrt habe ich dann hinten im letzten Waggon gestanden und ein paar Schnappschüsse gemacht.

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    Nach 2 Stunden war die Fahrt vorbei – mir hat es viel Spaß gemacht.

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  • Historischer Zug "Schluff" - St.Tönis - Hülser Berg 2007

    Seit 1980 kann man in Krefeld an jedem Sonn- und Feiertag im Frühjahr/Sommer mit der historischen Dampfeisenbahn „Schluff“ von St. Tönis bis zum Hülser Berg (knapp 14 km) und zurück fahren. Die Fahrt dauert mit einem gut 30-minütigem Aufenthalt 2,5 Stunden und kostet 8 €.
    Vorgänger war die schon 1868 gegründete Crefelder Eisenbahn.



    Den Namen „Schluff“ bekam die Bahn, weil sie bei der Fahrt ein Geräusch wie von einer schlurfenden Pantoffel (auf niederrheinisch Schluffen) erzeugt.


    Gezogen werden die 6 historischen Waggons plus 2 Fahrradwaggons von der Lokomotive „Graf Bismarck XV“, einer 1947 gebauten Dampflok, die ursprünglich auf der Zeche Bismarck/Gelsenkirchen eingesetzt wurde. Die Lokomotive wird allerdings nicht mit Kohle sondern mit Diesel betrieben. Das nostalgische Erlebnis bleibt aber erhalten – und das Pfeifen der Lok an den Bahnübergängen sowieso!


    Hier ein paar Eindrücke:


    Die Lok „Graf Bismarck XV“

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    Die Waggons von außen...

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    ...und innen.

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    Während der Fahrt.

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    An den meisten Bahnübergängen musste ein Zugbegleiter für die Beschrankung sorgen oder mit Fahnen schwenken. Bei kleineren, nichtgeteerten Straße wurde aber nur laut gepfiffen.

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    An den Endstationen wechselte die Lok auf die andere Zugseite und in „Crefeld Nord“ wurde ein Zwischenhalt gemacht.

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    Mir hat es wieder viel Spaß gemacht. Diesmal war die Lokomotive definitiv interessanter – aber beim letzten Nostalgiezug waren die Waggons abwechslungsreicher.
    Der Zug fährt über eine eigene Trasse – jetzt werde ich mich über bestimmte Bahnübergänge nicht mehr wundern.

  • Weseler Stadtexpress 2007

    Im Rahmen des Weseler Stadtfestes an diesem Wochenende fuhr der Museumszug „Weseler Stadtexpress“ wieder einige Male zwischen Rheinpromenade und Hohe Mark.


    Für 5 € konnte man (mit Pausen) 1,5 Stunden hin- und wieder zurückfahren und dabei das Zugfahrgefühl des vorigen Jahrhunderts erleben. Die Waggons werden vom Verein „Historischer Schienenverkehr Wesel“ bereitgestellt und gepflegt. Die Wagen kannte ich zwar schon von meiner Nostalgiefahrt Moers – Rheinberg, die Strecke wollte ich aber mal mitfahren.



    Ein Teil der Waggons wie z.B. der Gastronomiewagen war allerdings als Verpflegungsstation an der Rheinpromenade geparkt. Die restlichen Waggons wurden von einer ausrangierten Diesellokomotive gezogen. Teile der restaurierten Wagen wie die Fahrwerke stammen noch aus der Kaiserzeit.




    Hier ein paar Eindrücke von der Tour:


    Die geparkten Waggons.

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    Ankunft an der Rheinpromenade.

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    Die Diesellok

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    Der gesamte Zug an der Hohen Mark.

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    Leider war es keine Dampflok, wie dieses Schild suggeriert.

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    Ansichten innerhalb der Waggons.

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    Mein Lieblingsschild - ein Bild vom Klo selber lohnt keiner Veröffentlichung.

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    Ein paar Eindrücke – aufgenommen vom letzten Wagen.

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    Weseler Bahnhof

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    Das “Personal”, welches viel Zeit und Arbeit in ihr Hobby steckt.

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    Auf der Hinfahrt wurde ein 20-minütiger Zwischenstop an dem Alten Weseler Wasserwerk eingelegt. Dieses ist ein Standort der Route Industriekultur und nur an einigen Terminen zu besichtigen – so auch am diesem Tag. Neben einem kleinen Rundgang wurde auch eine kurzer Schaubetrieb einer alten Dampfmaschine demonstriert – allerdings ohne Dampf sondern mit Druckluft betrieben.


    Das hab ich natürlich mitgenommen.

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    Ich fand auch diesen Ausflug in die Geschichte des Zugverkehrs wieder interessant und kurzweilig.

  • Selfkantbahn und Kleinbahnmuseum 2007

    Zwischen Schierwaldenrath und Gillrath in der Nähe von Heinsberg nahe der holländischen Grenze verkehrt auf einer etwa 6 km langen Strecke von April bis September die letzte schmalspurige Kleinbahn NRWs mit einer Spurweite von 1 m.


    Sie befährt die Reste der Geilenkirchener Kreisbahn, deren Betrieb 1971 eingestellt wurde. Mit der „Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr“ haben einige Eisenbahnfreunde die letzte Strecke übernommen und halten mit viel Engagement und Arbeit diesen historischen Bahnverkehr am Leben. Am Bahnhof Schierwaldenrath ist ein Kleinbahnmuseum angeschlossen, welches kostenlos zu besichtigen ist.


    Homepage



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    Am 11. und 12. August 2007 fanden wieder die „Tage des Eisenbahnfreundes“ statt, an denen alle fahrtüchtigen Zugmaschinen und Waggons zum Einsatz kommen sollten.


    Ich habe die Selfkantbahn am 11.08.07 besucht; an diesem Tag wurden Fahrten auf 4 verschiedenen Zügen angeboten. Durch ein wenig Umsteigen an den Haltepunkten konnte man auch alle 4 Züge nutzen. Eine Tageskarte kostete 10 €, eine einzelne Hin- und Rückfahrt hätte 5,40 € gekostet.


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    Zunächst einen Überblick über die Fahrzeuge und Wagen, die teilweise noch nicht restauriert sind und im Museum bzw. auf dem Gelände des Bahnhofs auf ihre Instandsetzung warten oder mit denen man am heutigen Tag nicht fahren konnte.

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    In manche „Uralt-Schätzchen“ wird noch viel Arbeit investiert werden müssen.

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    Diese Personenwagen wurden am Samstag leider nicht benutzt – standen aber am Nachmittag für den nächsten Tag bereit.

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    Die folgenden Zugmaschinen und Wagen kamen zum Einsatz:


    Zwei Dampflokomotiven

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    Eine kleine Diesellok

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    Ein Triebwagen

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    Mehrere Personenwaggons – von außen...

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    ...und von innen.

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    Einige Güterwaggons wurden auch mitbewegt.

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    Impressionen von den einzelnen Fahrten:


    Bei der ersten Fahrt wurden die Waggons von beiden Dampflokomotiven gezogen.
    Sehr schön fand ich diverse Zwischenstops zum Fotografieren; teilweise hat der Zug wieder zurückgesetzt und eine “Scheineinfahrt“ gemacht.
    Auf der Rückfahrt wurde ich übrigens ziemlich eingerußt – man sollte nicht seine Sonntagsklamotten anziehen.



    Start in Schierwaldenrath

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    Auf der Strecke

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    Scheineinfahrt

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    Birgden

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    Scheineinfahrt

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    Gillrath

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    Rückfahrt

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    Und noch eine Scheineinfahrt

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    Bei der zweiten Fahrt wurde eine Dampflok auf einem Teil der Fahrt von einer kleinen Diesellok ersetzt.

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    Nachfüllen von Wasser

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    In Birgden wurde die Diesellok abgehängt

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    Ich bin dann in den Triebwagen umgestiegen und darin eine Zeit mitgefahren.

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    Begegnung mit dem Dampfzug

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    Bei der letzten Fahrt kam dann wieder die andere Dampflokomotive zum Einsatz.

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    Gillrath

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    Bei der Maschinenüberprüfung machte der Lokführer auch richtig Dampf.

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    Ich hatte an diesem Ausflug in die Welt der historischen Eisenbahnen wieder meinen Spaß, insbesondere weil ich diesmal auch mit „richtigen“ Dampfloks mit Kohlenbefeuerung fahren durfte.

  • Hespertalbahn - Essen 2007

    Ab Kupferdreh fährt an einigen Tagen im Jahr am Baldeneysee in Essen die Museumseisenbahn Hespertalbahn . Der Zug wurde bei meinem Besuch 2007 leider nur von einer Diesellokomotive angetrieben, aber für 3,30 € konnte ich mir die Fahrt entlang des Baldeneysees von Essen-Kupferdreh bis zum Haus Scheppen und wieder zurück nicht entgehen lassen.
    Der Zug tuckerte recht gemütlich am See entlang (manche Radfahrer überholten den Zug) und benötigte für die insgesamt nur 7 km Strecke (retour) mit Pause am Haus Scheppen 1 Stunde.
    Homepage



    Hier ein paar Eindrücke von der Fahrt:


    Die Diesellok

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    Die Waggons - 3 Personenwagen und ein Dienstwagen.
    Leider machten diese einen recht „gebrauchten“ Eindruck, die Zeit ist nicht spurlos an ihnen vorübergegangen – und der Einsatz als Museumseisenbahn wird sein restliches dazu beitragen haben, dass dieser Eindruck bei mir entstand.

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    Ansichten von innen

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    Bahnhof Kupferdreh

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    Loks und Waggons, die an diesem Tag nicht zum Einsatz kamen bzw. restauriert werden müssen (soweit dies noch möglich ist). Ein Unterstand bzw. Lokschuppen ist bislang wohl nur in Planung.

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    Wendepunkt am Haus Scheppen – für einen Besuch dieses Hauses hat allerdings die Aufenthaltszeit nicht gereicht...

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    Ansichten während der Fahrt

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    Rangiermanöver

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    Fazit:
    Wer mal in Essen am Baldeneysee ist und Lust auf Museumseisenbahnen hat, sollte die Zugfahrt ruhig machen (soweit sie möglich ist), da die Fahrt entlang des Sees wirklich nett ist. Eine extra Anreise lohnt m.E. nur, wenn eine Dampflokomotive zum Einsatz kommt (s. Fahrplan auf Homepage) oder am Kupferdreher Zechenbahntag bzw. am Sommerfest der Hespertalbahn, da dann mehrere Lokomotiven und Waggons zum Einsatz kommen.

  • Ruhrtalbahn und Kluterthöhle 2007

    Die Ruhrtalbahn bietet nostalgische Zugfahrten vom Eisenbahnmuseum Dahlhausen in Bochum bis nach Hagen an, während der Saison auch einmal im Monat mit einem Dampfzug.
    In diesem Jahr wird auch wieder eine Weiterfahrt von Hagen nach Ennepetal mit dem Schienenbus – dem sogenannten „Teckel“ – angeboten.


    Link zur Ruhrtalbahn


    In Kombination mit einem Besuch der Klutert-Höhle in Ennepetal lässt sich dies zu einem tollen Tagesausflug kombinieren.


    Link zur Kluterthöhle



    Am Sonntag, den 2.9.2007 habe ich mich mit ein paar Freunden/innen vom Niederrhein und den Stammtischlern Uli und Volker gegen 8:15 Uhr in Dahlhausen getroffen, um diese Kombination aus Zugfahrt und Höhlenbesichtigung in Angriff zu nehmen.



    Der Dampfzug nach Hagen wurde von der Lokomotive 38 2267 - der "preußischen P8" - angetrieben, die Waggons der 1. bis 3. Klasse stammten aus der Zeit von 1903 bis in die fünfziger Jahre.


    Die Dampfzugstrecke im Überblick:

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    Die Dampflok auf dem Gelände des Eisenbahnmuseums Dahlhausen.

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    Die Waggons von außen.

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    Innenansichten der Wagen.

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    Lustige Schilder gab es auch wieder.

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    An jeder Station traten alle Schaffner (es gibt für jeden Waggons einen) hinaus und sorgten dafür, dass alles problemlos ablief.

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    Ansichten während der Fahrt.

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    In Hagen stieg man um in den „Teckel“, der einen nach Ennepetal brachte.
    Der „Teckel“ ist ein „Uerdinger Schienenbus“ mit Motorwagen und Beiwagen aus der Zeit von 1956 bis 1961. Dabei sollten diese Fahrzeuge eigentlich nur so 15 Jahre halten....


    Zwar hatte der Dampfzug schon 45 Minuten Verspätung, aber anders als bei der DB war das hier kein Problem – man wartete geduldig aufeinander.

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    Innenansichten des Schienenbusses

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    Der zweite Waggon

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    Der Fahrzeugführer

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    Die Fahrt ging von Hagen Hbf über Gevelsberg Poeten, Gevelsberg Nirgana bis nach Ennepetal Kluterthöhle.

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    Erstaunlich ist, dass der „Dackel“ dabei teilweise mitten durch die Städte fährt, dann aber äußerst langsam, da die Anwohner an ihren Ausfahrten nicht unbedingt mit einem Zug rechnen.

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    Die gut 2 Stunden Aufenthalt in Ennepetal bis zum nächsten Programmpunkt haben wir zunächst durch eine klitzekleine Besichtigung überbrückt – es gibt so einige Ausstellungsstücke des Straßenindustriemuseums anzuschauen.

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    Nach einem Gruppenbild haben wir uns erst mal gestärkt.

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    Für Uli und Volker ging es danach mit der Ruhrtalbahn schon wieder zurück nach Bochum, der Rest machte sich auf zur Kluterthöhle

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    Die Kluterthöhle ist eine der größten Natur- und Schauhöhlen Deutschlands mit über 350 Gängen und ungefähr 5500 m Länge. Entstanden ist diese Höhle vor ca. 370 Mio. Jahren und wahrscheinlich Mitte des 16. Jahrhunderts entdeckt worden. Die Temperatur beträgt konstant 10°C.


    Man kann diese Höhle ganz „normal“ besichtigen; das ist dann eher ein Spaziergang und man holt sich schlimmstenfalls ein paar dreckige Schuhe. Wir hatten aber eine Erlebnisführung gebucht.



    Für diese muss man erst mal alte Kleidung und feste Schuhe bzw. Gummistiefel anziehen. Benötigt wird auch eine Taschen-/Stirnlampe und ein Helm, den man aber auch an der Höhle kostenlos ausleihen kann. Unser Höhlenführer Marco hat amüsiert von einem Lehrer erzählt, der mit seiner Klasse im Anzug auftauchte und dies auch total in Ordnung fand. Das hat er wohl bitter bereut...


    Ein Höhlenzwerg vor dem Höhleneingang...

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    ...und seine Kumpels.

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    Essen bzw. Trinken ist verboten, sogar Kaugummis sind vorher zu entsorgen, damit sich keine Schimmelpilze bilden können.


    Sämtliche Bilder aus der Höhle musste ich nach bearbeiten, bei den teilweise auftretenden Lichtreflexionen war ich leider machtlos...



    Der Einstieg zur Erlebnisführung war etwas beschwerlich, was auch als ein Test für die körperliche Fitness diente, aber zu Beginn der Tour war das alles recht harmlos.

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    In der sogenannten „Kathedrale“ hat unser Guide etwas zur Entstehung der Kluterthöhle erzählt, und auch, das er unserer kleinen Gruppe von Erwachsenen etwas mehr vom Höhlensystem zeigen kann, als dies bei größeren Gruppen bzw. Kindern möglich wäre.

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    Im 2. Weltkrieg wurde die Höhle auch als Bunker genutzt; den damals angelegten Notausgang hat man wieder zugemauert, da er dem Klima schadete; die Höhle wird wegen der guten Luft auch für Therapiezwecke z.B. für Lungenkranke genutzt. Somit müssen die vorhandenen Fledermäuse den einzigen Ein- und Ausgang für ihre nächtlichen Exkursionen nutzen.



    Dann wurde es auch schon mal beschwerlicher; man konnte nicht mehr gebückt gehen, auch nicht auf Händen und Knien krabbeln – man musste regelrecht auf dem Bauch vor sich hin robben. Und es war immer wieder glitschig und matschig...

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    Wasser bzw. Gewässer gibt es da unten auch. Hier der „Königssee“...

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    ...in denen ein Besucher mal seine Goldfische freigelassen hat. Diese konnte man erst wieder beseitigen, indem man einen Hecht aussetzte. Der hat die Goldfischlis vertilgt und war leichter wieder einzufangen.

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    Ein leicht fließendes Gewässer.

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    Hier erklärte Marco denjenigen, die keine Gummistiefel an hatten, wie man trockenen Fußes über diese Pfütze kommt. Teilweise waren die Pfützen bis zu 40 cm tief.

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    Es wurde weiter gekrabbelt oder geklettert (um keine nassen Füße zu bekommen) oder gekrochen.

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    Manchmal war Teamarbeit angesagt. Unser Guide hat sich insbesondere über diese Hilfsaktion amüsiert.

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    An diesem Bild kann man durch die Korallen- und Muschelversteinerungen erkennen, dass sich die Höhle vor Jahrmillionen auf dem Boden eines Meeres befand.

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    Watch Your Head

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    Man begeht auch Teile der “Normalführung”; hier wurde für Halloween gerade ein Bereich umgestaltet.

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    Diese Aufschrift sorgte natürlich für Gelächter (R.I.P. OTTO We miss you!!)

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    Dann kam der schwierigste Teil der Tour, der sogenannte Fuchsbau. Hier muss man mehrere Meter durch eine wirkliche niedrige Spalte kriechen. Das war anstrengend, und einer von uns ist hier gescheitert. Nachdem er trotz Ausatmens nicht mehr weiterkam, fand er die bedrückende Enge mehr als nur lästig und hat aufgegeben. Durch andere Gänge wurde er von Marco zu einem Treffpunkt gebracht und wir Restlichen mussten ein kurze Zeit auf das Abholen warten.

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    Therapie- bzw. Spielplatz für kleine und große Kinder.

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    Die Kluterthöhle ist keine Tropfsteinhöhle, aber so einiges hat sich auch hier im Laufe der Jahrtausende herausgebildet. Das meiste wurde aber in früheren Jahren durch Unachtsamkeit und Vandalismus zerstört.

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    Versteinerte Fossilien

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    Tropfsteingebilde

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    Diese Wand hat einer als „Abhustwand der Bronchialkranken“ bezeichnet – pfui Deivel...

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    Man glaubt es kaum, aber hier unten wächst sogar was.

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    Nach 2 Stunden (etwas länger als angekündigt) war für uns die Erlebnisführung beendet. Wir hatten unseren Spaß und fanden es trotz der Anstrengungen, mit denen wir nicht so unbedingt gerechnet hatten, sehr schön – einer von uns mit leichten Einschränkungen.


    Die Klamotten waren natürlich versaut, aber wir waren darauf vorbereitet und hatten genug zum Wechseln dabei.

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    Fazit zur Höhlentour:
    Die Erlebnistour war beschwerlicher, als wir erwartet hatten, aber super. Wer sich nicht fit fühlt oder auch etwas beleibter ist, sollte nur die Normaltour machen. Auch wenn man in Gummistiefeln nicht so gut gehen kann, an einigen Stellen wurden sie benötigt. Das hängt aber vom jeweiligen Guide ab, welche Route dieser einschlägt, und auch, ob es in den Tagen vorher viel geregnet hat. Handschuhe sind m.E. von Vorteil, da die Finger recht schmutzig werden und man Probleme mit dem Fotografieren bekommen kann. Das Abwischen an der schmierigen Hose nervt auf die Dauer. Und ein paar blaue Flecken sollte man einkalkulieren.



    Nach dem Säubern und Umziehen haben wir noch kurz am Markt die Eisdiele besucht und dann ging es mit der Ruhrtalbahn zurück nach Bochum.


    Der „Teckel“ in Ennepetal

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    Die Dampflokomotive im Hagener Hbf.

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    „Love Me, Tender....“

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    Der originellste Schaffner

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    Die Rückfahrt war denn eher beschaulich,...

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    ...wir haben sie mit ein paar Bier ausklingen lassen.

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    Ein letztes Bild im Eisenbahnmuseum, dann war eine lange aber sehr unterhaltsame Tour zu Ende, die uns wirklich viel Spaß gemacht hat.

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    Kleine Kostenaufstellung:
    100 € Erlebnisführung, 12 € Umkleidekabine, Trinkgeld 10 €, Dampfzug p.P. 18 €, Teckel p.P. 9 € - machte zusammen bei sieben Personen pro Nase 45 €.

  • Bilder von meinem erstmaligen Besuch im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen bei den Museumstagen 2007.


    Homepage


    An diesen Tagen war im Museum alles auf der Schiene, was rollen konnte, und es wurden auch Lokomotiven und Waggons befreundeter Vereine gezeigt. So kamen mir ein paar Loks oder Waggons schon bekannt vor...
    Neben den diversen Besichtigungen und Vorführungen gab es auch einige Angebote zum Mitfahren.


    Der Eintritt betrug 6 €, die Mitfahrten kosteten zusätzlich.



    Auf dem Gelände bzw. innerhalb der diversen Hallen konnte man unzählige Lokomotiven und Waggons aus den unterschiedlichsten Zeiten besichtigen. Treffpunkt und Publikumsmagnet war die Drehscheibe vor dem Lokschuppen. Auf diesen "Laufsteg" fuhren immer wieder Lokomotiven auf bzw. wurden geschoben, wenn sie z.B. nicht unter Dampf standen.


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    Ein Straßen-Schienen-Bus

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    Mit diesem Schienenbus der Ruhrtalbahn konnte man bis Hagen fahren.

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    Der Wismarer Schienenbus - genannt das Schweine-Schnäuzchen - verkehrte zwischen dem Museum und Bochum Hbf.

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    Ich habe aber lieber eine kurze Fahrt mit dem Historischen Zug zum S-Bahnhof Bochum-Dahlhausen und zurück unternommen (2 €). Dabei wurden an beiden Seiten Dampflokomotiven vorgespannt.

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    Für 3,50 € durfte man auf einer Dampflokomotive mitfahren – eine sogenannte Führerstandsmitfahrt. Dabei konnte einem schon ganz schön warm werden.
    Und eigentlich ist so eine Lok ganz einfach zu bedienen....

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    Die Fahrt mit einer Draisine für 1 € habe ich mit auch nicht entgehen lassen.

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    Das Beladen der Lokomotiven mit Kohle bzw. Wasser konnte man beobachten; dies war um so unterhaltsamer, wenn die Kohle daneben ging oder der Heizer geduscht wurde.

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    Einen Besuch des Eisenbahnmuseum gerade an diesen "Museumstagen" oder an den "Dampftagen" kann ich nur empfehlen; mir hat es jedenfalls viel Spaß gemacht.

  • Auf der Rückfahrt vom Diemelsee 2012 sind wir unter anderem auch durch das Erzgebirge gefahren. Dort kreuzten wir durch Zufall die Strecke der Preßnitztalbahn, die am Feiertag auch fleißig durch die Gegend dampfte. Die Strecke befindet sich dicht an der Grenze zur Tschechei und wurde von den Vereinsmitgliedern in freiwilliger Arbeit hergerichtet. Hier könnt ihr sehen, wo sich die Strecke befindet: Link zu GoogleMaps
    Leider reichte unsere Zeit nicht, um eine Fahrt mitzumachen, aber für einen Besuch auf dem Bahnhof und an der Strecke hat es gereicht. Hier nun ein paar Fotos davon.











    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.

  • Zug der Erinnerung 2008

    Der "Zug der Erinnerung" erinnert in einer kleinen Ausstellung an die Deportation von Kindern in die Konzentrationslager während des NS-Regimes. Die Ausstellung findet in zwei (von drei) umgebauten Personenwagen statt, die von einer Dampflokomotive gezogen werden. Der Zug wird noch einige Zeit in diversen anderen Bahnhöfen Halt machen. Einen Überblick über die gesamte Aktion, seine Hintergründe und die noch folgende Stationen erhält man auf dieser Homepage.



    Im Februar 2008 machte der Zug Station im Duisburger Hauptbahnhof und ich habe mir den Zug und die Ausstellung angesehen.


    Bilder vom Zug:

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    Die Ausstellung wird auch von Schulklassen besucht, so dass es durchaus mal zu kleinen Wartezeiten kommen kann.

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    Mit einigen Übersichten und vielen Beschreibung von Einzelschicksalen anhand von Dokumenten und Bildern wird das Leid von Deportationskindern zu der damaligen Zeit dargestellt, ihr Transport in die Vernichtungslager und ihr Verbleib, der meistens im Tod endete oder ungeklärt blieb.

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    Auch einige Täter und die Schicksale von Überlebenden werden angesprochen.

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    Weiterhin wird in jedem Bahnhof auf die Deportation aus der jeweiligen Region hingewiesen.
    Auch kann man sich mit Kommentaren in ein Gästebuch eintragen und selber mit den vorhandenen Unterlagen recherchieren oder sich auch per PC über das Thema auszutauschen.

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    Der Zug der Erinnerung ist keine lustige Ausstellung, auch keine Aktion die man gesehen haben "muss", aber sie trägt dazu bei, dass man gewisse Dinge niemals ganz vergessen sollte und diese auch nicht wieder geschehen dürfen.

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    Wenn jemand Interesse an dem Thema hat und der Zug hält in seiner Nähe, dann sollte man diese Ausstellung besuchen.
    Aktuell liegt der Zug aber still (s. Homepage)

  • Bilder von meinem Besuch im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen bei den Museumstagen 2008.
    Diesmal lag der Schwerpunkt mehr auf Diesellokomotiven. Der Eintritt betrug 7 €.



    An der Drehscheibe wurden verschieden Dieselloks gezeigt, die teilweise auch zum Einsatz kamen; immer wieder durfte eine Lok auf den "Laufsteg".









    Panorama



    Zwischen Bochum Dahlhausen und dem Museum verkehrte ein Zubringerzug.




    Auch zwischen Bochum-Hauptbahnhof und dem Eisenbahnmuseum fuhr mehrfach ein Zug.




    Die rote V200 war einer der Stars des Tages – die erinnert mich immer an meine Märklin-Eisenbahn früher.




    Nach Hagen fuhr ein Schienenbus der Ruhrtalbahn.



    Schienen/Straßenbus



    Das "Schweineschnäuzchen" – der Wismarer Schienenbus



    Manche waren sportlich mit der Draisine unterwegs.



    Die Dampflokomotiven waren an diesem Wochenende in ihren Schuppen abgestellt – manche können ihr Domizil leider nicht mehr verlassen.







    Neben diesen gewaltigen Schlachtrössern kommt man sich recht klein vor.



    Eine Dampflok war aber im Einsatz.






    Auf dieser konnte man für 4 € auch wieder eine Führerstandmitfahrt machen.











    Ich habe wieder einige sehr kurzweilige und vergnügliche Stunden im Museum verbracht; wer ein bisschen am nostalgischen Zugverkehr interessiert ist, dem kann ich einen Besuch im Eisenbahnmuseum Dahlhausen nur empfehlen.

  • Mit Dampf und Donner durch den Pott 2008

    Am 31.05.08 hat die Tour-de-Ruhr Organisation in Zusammenarbeit mit den Historischen Eisenbahnen Gelsenkirchen und der Dampfloktradition Oberhausen eine Tour mit einer Dampflokomotive quer durch das Ruhrgebiet organisiert. Gefahren wurde auf Gleisen der DB und auch auf Gütergleisen – mit vielen Aussichten auf Sehenswürdigkeiten der Route Industriekultur.
    Die Fahrt sollte so 5 Stunden dauern und kostete 35 € pro Person. Das Interesse war recht groß, so dass die Tour einige Zeit vorher ausgebucht war.



    Zum Einsatz kam eine Dampflok 41360, die sogenannte "Lady of Bismarck" (von der Dampfloktradition Oberhausen), die wird nicht mit Kohle sondern mit Schweröl befeuert.
    Es sollten auch historische Waggons eingesetzt werden – die eingesetzten Wagen waren sicher alt und ausrangiert – aber nüchtern betrachtet bin ich inzwischen dann auch historisch.



    Los ging es morgens um 10 Uhr am neuen Bahnsteig des Landschaftsparks Nord in Duisburg.
    Leider war das Wetter nur mäßig, bedeckt aber nicht kalt, wenigstens kein Regen.

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    Die Ankunft des Zuges – inzwischen warteten ein paar hundert Leute am Bahnsteig.

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    Während der Tour wurde die Lokomotive mehrfach von der einen auf die andere Seite gewechselt; dabei konnte man die Lok mehrfach an sich vorbeifahren sehen, was besonders toll war in den Pausen, wo man auch mal aussteigen durfte.

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    Gequalmt hat die Lok auch ganz gut, aber nicht so spektakulär wie bei einer mit Kohle befeuerten Lok.

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    Das Gasometer in Oberhausen.

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    Die Kokerei Prosper Haniel in Bottrop.

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    Das Bergbaumuseum in Bochum.

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    Die Fahrt wurde oft unterbrochen, da dem normalen Schienenverkehr Vorrang gegeben wurde – hier z.B. einem ICE.

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    Das Wasserkraftwerk Hohenstein bei Witten.

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    In Witten Wengern wurde eine Pause gemacht, dabei konnte man die Lokomotive aus der Nähe und auch beim Rangieren beobachten.

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    Danach ging es einen Teil der gefahrenen Strecke (so bis Bochum) wieder zurück – in Herne wurde wieder rangiert.

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    Dabei wurde auch ein bisschen "repariert" bzw. nachgefüllt – unterwegs sah man bei den meisten Stopps einen Mitarbeiter an der Lokomotive schrauben oder kontrollieren – es sind eben Oldtimer.

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    Die Kokerei des Weltkulturerbes Zollverein in Essen.

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    Rheinüberquerung auf die "richtige" Rheinseite über die Haus-Knipp-Brücke – rechts die Brücke der A40 und in der Mitte die Halde Rheinpreußen mit dem Geleucht.

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    Haus-Knipp-Brücke

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    In Moers wurde noch ein kurzer Stop eingelegt.

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    Da habe ich die Chance ergriffen und bin mal ins Führerhaus gestiegen.

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    Zeitweise hat die Lok ganz schön kräftig Fahrt aufgenommen.

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    Die zweite Rheinüberquerung bei Rheinhausen.

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    Nach 5,5 Stunden näherte sich die Fahrt ihrem Ende.

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    Wieder am Ausgangspunkt in Duisburg.

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    Ich fand die Fahrt sehr unterhaltsam und habe die meiste Zeit an irgendeinem Fenster gestanden und rausgeguckt. Das Wetter hätte aber ruhig besser sein können.

  • Nostalgieeisenbahnfahrt Moers - Rheinberg 2008

    Zwischenzeitlich hat die NIAG diese Nostalgiefahrten zwischen Moers und Rheinberg im Frühjahr/Sommer regelmäßig alle 2 Wochen angeboten – jetzt mit einem Schienenbus inklusive Fahrradtransport. Das ist aber mittlerweile wieder Geschichte.
    2008 bin ich wieder mal mitgefahren; hier ein paar Eindrücke.



    Es handelte sich eine Uerdinger-Schienenbuskombination von 1961 mit einem dazwischen gehangenen Fahrradtransport-Waggon. Die Fahrräder werden kostenlos befördert; bei dem schönen Wetter haben viele dieses Angebot genutzt.


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    Im Vergleich zu den heutigen Zügen ist der Komfort damals eher bescheiden gewesen. Insgesamt war die Fahrt recht laut und rappelig, der Fahrer hatte offenbar auch ein wenig mit der Bedienung zu kämpfen, aber das macht ja gerade den Charme solcher Touren aus. Klasse finde ich immer noch, dass man die Rückenlehnen variabel für beide Seiten einstellen kann, um entweder immer in Fahrtrichtung zu sitzen oder auch um in einer größeren Gruppe sich gegenüber sitzen zu können.


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    Während der Fahrt durch die nicht ganz sauberen Scheiben fotografiert.


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    Am Lohheider See sind recht viele ausgestiegen.

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    Bemerkenswert finde ich weiterhin diese recht seltene Schienenkreuzung...

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    ...sonst wird dies eher durch einen Eisenbahnbrücke über die Eisenbahn gelöst.

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    Ich fand es wieder recht kurzweilig – auch wenn ich die Tour jetzt nicht regelmäßig machen muss.Nostalgieeisenbahnfahrt Moers - Rheinberg 2008

  • Hier werde ich nach und nach alte und natürliche auch neue Berichte über Besuche bei Historischen Eisenbahnen und deren Mitfahrten einstellen.
    Und natürlich dürft ihr das auch! :winken:


    ...sehr schöner Thread!
    Ich bin kein "Vollblut-Eisenbahner" und habe auch nicht so viel "RR-experience" wie Otto, aber dennoch begeistert mich diese historische Technik...
    hier einige Beispiele aus meinem Aktionsradius:
    Lok Hoya, Baujahr 1899


    Gruppe engagierter (Museums)-Eisenbahner... DEV, Bruchhausen- Vilsen


    ...die Lok "Plettenberg" kurz vor dem Start...


    Könnte wiederholt werden: unsere Tour mit dem Enten-Express nach Asendorf im Dezember 2011...


    ...und ebenfalls eine tolle Crew: der "Förderverein Dampflok Weyhe e.V. "
    ...die alte Lok in Weyhe steht allerdings nicht mehr unter Dampf...
    daher durften die Lady's Blumen pflücken...


    Luke

  • Ringlokschuppen Siegen 2008

    Einmal im Jahr veranstalten die Eisenbahnfreunde Betzdorf ihr Lokschuppenfest im Siegener Ringlokschuppen, dem Südwestfälischem Eisenbahnmuseum.



    Da habe ich mich 2008 auch mal blicken lassen, insbesondere weil dort eine schöne alte Dampflok zum Einsatz kam. Das waren dann aber doch stramme 170 km one way von mir bis dorthin.



    Der Ringlokschuppen, die Drehscheibe und der Wasserturm sowie die anderen Gebäude haben ihren Ursprung etwa im Jahre 1862 und wurden immer mal wieder umgebaut. Stillgelegt wurde das Betriebswerk 1996 und ein Jahr später haben die Eisenbahnfreunde Betzdorf es übernommen und zu einem Museum umgewandelt.



    Der Ringlokschuppen mit einigen Fahrzeugen und Waggons – zum Einsatz kamen heute allerdings nur ein paar davon – viele müssen auch noch in langer Arbeit restauriert werden.


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    Die Drehscheibe

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    Das ganze mal von oben, vom Dach eines Parkhauses in der Siegener Innenstadt

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    Panorama


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    Ein paar Lokomotiven


    Diese Dampflok kam zum Einsatz

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    Mit dem Triebwagen wurden auch Touren angeboten

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    Diese Dampflok war wie alle weiteren leider nicht betriebsbereit

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    Auf dieser Diesellok habe ich dann eine Führerstandsmitfahrt gemacht

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    Noch eine Führerstandsmitfahrt auf der Dampflok 52

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    Angeboten wurde auch eine Fahrt mit dem Dampfzug bis Kreuztal und zurück - mit derselben Dampflok wie bei der Führerstandsmitfahrt, das war ganz nett aber leider viel zu kurz.

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    Nach etwa 20 Minuten waren wir in Kreuztal, da wurde die Lok umgestellt und nach einer Wartepause (man musste sich wieder in den DB-Betrieb einreihen) ging es wieder zurück nach Siegen.

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    Daneben wurden jede Menge an Zeitschriften und Modellbauartikeln verkauft, es gab auch eine kleine Ausstellung und eine Modellbahn – ich persönlich interessiere mich eher für die großen Spielzeuge, und fand den Tag wieder mal sehr unterhaltsam.

  • Hier einige aktuelle Bilder, noch tropfnass aus dem Fixierbad, vom Preußenzug...



    aufgenommen im Rahmen der Mindener Zeitinsel-Aktion




    ....heute und morgen sind in Minden hervorragende historische Darsteller auf sogenannten "Zeitinseln" aktiv...




    ... Otto's Schnauz ist vielleicht nicht breiter...aber dafür etwas substanzieller...




    ...jedenfalls ganz großer Bahnhof in Minden...





    Luke

  • Schöne Eindrücke! :thumbup:


    Der Preußenzug fehlt mir noch, als ich mal in Minden war, war denen gerade die Dampflok kaputt gegangen - jetzt haben sie offenbar noch eine neue Lok.
    Ich hatte mal daran gedacht, dort vorbeizufahren, wenn ich mal wieder in euer Gegend bin. Termin ist in Planung....


    Zum Schnauz:
    Maximalspannweite bei mir waren mal 34 cm von Spitze zu Spitze - das war mir irgendwann zuviel Aufwand beim Styling. So ist er auch auffällig äh lang genug. (:peace:)

  • Eisenbahnmuseum Dieringhausen 2008

    Das Eisenbahnmuseum Dieringhausen in der Nähe von Gummersbach ist an Wochenenden und Feiertagen zu besichtigen; im Herbst veranstalten die Betreiber und Vereine den sogenannten Herbstdampf, der mich 2008 zu einem Besuch animiert hat. Der Eintritt betrug 5 €.



    Kernstück der Anlage ist der Lokschuppen mit seiner Drehscheibe.

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    Panorama


    An solchen Aktionstagen ist natürlich alles was möglich ist auf der Anlage ausgestellt und mehrere Loks waren in Betrieb bzw. befeuert.


    Die in vielen Jahren restaurierte "Waldbröl" wird in Kürze wieder in Betrieb genommen.

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    Weitere Fahrzeuge auf dem Gelände, beeindruck haben mich (wie sonst auch immer) die Dampflokomotiven.

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    Schön anzusehen – aber es muss (teilweise) noch viel Zeit und Arbeit in diese Loks gesteckt werden.

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    Blick oben von der Bekohlungsanlage

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    Panorama



    Die Dampflok P8 kannte ich schon, da sie vor einiger Zeit den "Zug der Erinnerung" durch Deutschland gezogen hat.

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    Man hatte sie besonders herausgeputzt, da man auf ihr Führerstandsmitfahrten für 3 € machen konnte.

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    Blick auf die P8 von oberhalb.

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    Für 11 € konnte man eine Fahrt nach Wiehl machen, die mit Aufenthalten knapp 2 Stunden dauerte. Die Waggons wurden von dem Verein "HSW" aus Wesel zzgl. Personal gestellt; die habe ich in den letzten Jahren schon oft bei meinen Bahnaktionen getroffen.


    Gezogen wurde von einer beeindruckenden Güterzugdampflok der Baureihe 41.

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    Panorama


    Rangiertätigkeiten

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    Bei der Fahrt wurde die Dampflok von einer Diesellok unterstützt – die Hilfe wurde aber eigentlich gar nicht benötigt.

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    In Oberwiehl gab es einen Halt und dann ging es die ganze Strecke wieder zurück – in Ermangelung einer Wendemöglichkeit unterstützte die Dampflok jetzt die Diesellok von hinten.

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    Da ich ja besonders Spaß an Dampflokomotiven habe, kam ich an diesem Tag wieder voll auf meine Kosten.

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