Ontario-Motown-Tour 2023

  • Und ich lese auch fleißig mit ;)

    Komme nur nicht dazu schnell und inhaltlich bezogen zu kommentieren...

    Das paddeln hätten wir uns jedenfalls nicht nehmen lassen. Und eure "Gewalttour" durch Toronto (:hutab:) :/ ...nee, nicht so ganz unser Ding. Manchmal ist wenig mehr. Allein die Centre Island hätte bei uns ne Menge Zeit bekommen. Leider kann man nie alles haben. ;(

  • Ich bin auch immer noch dabei und verfolge sehr interessiert die Tour

    Das freut mich. Ich hatte euch alle nämlich schon vermisst.

    Bei so einem Wetter macht auch eine Wanderung im Bruce Peninsula NP keinen Spaß und wir sind schnell wieder umgedreht. Wenn ich so deine Bilder sehe, hätten wir da einen Tag einplanen sollen.

    Die Bruce Peninsula ist sowas von toll, aber das Wetter muss halt mitspielen. Bei Schmuddelwetter macht das keinen Spaß und die Wege/Steine sind viel zu glitschig.

    Und ich lese auch fleißig mit ;)

    Komme nur nicht dazu schnell und inhaltlich bezogen zu kommentieren...

    Kein Problem, ich mache auch nicht mehr ganz so schnell.

    Das paddeln hätten wir uns jedenfalls nicht nehmen lassen.

    Wenn man das schon mal gemacht hat, ist das bestimmt ganz toll. Aber als Anfänger wollte ich nicht mit dem Kajak zurückschwimmen (das Wasser war viel zu kalt) wollen, falls das Teil kentert.

    Und eure "Gewalttour" durch Toronto (:hutab:) :/ ...nee, nicht so ganz unser Ding. Manchmal ist wenig mehr.

    Wie immer hatten wir einfach zu wenig Zeit ...

    Allein die Centre Island hätte bei uns ne Menge Zeit bekommen. Leider kann man nie alles haben.

    und schließen einen weiteren Besuch nicht aus.

    Toronto ist bei mir jetzt auch schon über 20 Jahre her - ich habe aber doch noch was wiedererkannt.

    Das ist gut, wenn es keine großen Veränderungen in der Stadt gab.

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Tag 12: Von Toronto nach Waterloo


    Unsere Vorräte waren aufgebraucht und deshalb ging ich kurz über den Parkplatz zur Tim Hortons Filiale. Das Frühstücksangebot, des in Kanada weit verbreiteten Coffeeshops, war nicht sehr groß und deshalb gab es für jeden von uns nur so einen Breakfast Muffin zum Frühstück. Diese Burgerbrötchen waren fürn hohlen Zahn.


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    Unterwegs schauten wir kurz im Walmart vorbei und stellten fest, dass wir uns dem Old Order Mennonite Country näherten.


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    Uns wurde fast heimatlich zumute


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    als wir Downtown Mannheim besuchten.


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    Etwas mehr los war in der Metropole Heidelberg , aber nur ein klein wenig.


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    Hier haben sich süddeutsch- und niederländischsprachige Pennsylvania-Mennoniten niedergelassen, die 1806 in die Gegend einwanderten und seitdem Landwirtschaft betreiben.


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    Auch hier war nix los.


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    Für die Buggies gibt es eine eigene Spur


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    und es kam auch gleich eine dieser Pferdekutschen gefahren.


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    Der Friedhof interessierte uns. Auf den Grabsteinen sind fast nur deutsche Namen eingraviert.


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    Wir fuhren nach St. Jacobs, der touristischen Hochburg vom Mennonite Country, weiter.


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    Auch hier steppte kein Bär


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    und der Biergarten hatte zu.


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    Ein paar alte Silos wurden zur Töpferei umgestaltet. Das Fotografieren drinnen war verboten, denn der Glaube der Old Order Mennonites verbietet das Ablichten der Strenggläubigen.


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    Wir fuhren nach Waterloo weiter und checkten im nagelneuen Hampton Inn ein. Eigentlich hatte ich schon am Vorabend über die App eingecheckt und mir unser Zimmer ausgesucht. Ich traute der Sache allerdings nicht und fragte an der Rezeption nach. Karten bekamen wir tatsächlich keine, denn vor der Zimmertür wird die App aktiviert, auf den grünen Button gedrückt und Sesam ähm die Türe öffnet sich.


    Das Zimmer im 4. Stock war geräumig und hatte eine große Dusche.


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    Wir stellten nur unser Gepäck ab und fuhren gleich nach Stratford weiter. Fluss und Stadt wurden nach Stratford-upon-Avon in England benannt, dem Tauf- und Sterbeort von William Shakespeare.


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    Der Großdichterfürst der Angelsachsen lebte hier nie, aber ein Journalist vermarktete die Stadt als dessen Zweitwohnsitz und initiierte ein Theaterfestival, das jedes Jahr zwischen April und Oktober stattfindet.


    Shakespeares Gardens


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    City Hall


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    Stratford hatte aber wirklich mal einen berühmten Einwohner, nämlich


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    Klein Justin wuchs in Stratford auf. Er sang und spielte Gitarre vor dem Avon Theatre.


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    Seine Auftritte wurden damals auf Youtube hochgeladen


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    und er dadurch entdeckt. Der Rest ist Geschichte.


    Auch in Stratford scheint außerhalb der Festspiele nichts los zu sein.


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    Das erste Hotel am Platz ist natürlich auch dem Dichter gewidmet.


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    Wir fuhren nach Waterloo zurück. Hier im Farmer’s Market werden zweimal die Woche die landwirtschaftlichen Produkte aus der Gegend verkauft.


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    Vis-à-vis vom Hampton Inn ist Jack’s Family Restaurant. Das Lokal war dermaßen gut besucht, aber wir ergatterten noch zwei freie Plätze. Hier stimmten Preis und Leistung und das Platzdeckchen ähm -papier ist gleichzeitig die Speisekarte.


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    Wir bestellten uns einen gemischten Salat und leckere Forellenfilets.


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    Bei dem ganzen Tagesprogramm und dermaßen gesättigt ist es kein Wunder, wenn man früh ins Bett fällt.


    Übernachtung: Hampton Inn, Waterloo St. Jacobs


    Link zur Map

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Es ist wirklich interessant, wie viele Überschneidungen unsere Touren haben, wenn auch die Reihenfolge eine andere war. In St. Jacobs waren wir auch und hatten das Glück, am Samstag den Markt zu besuchen. Dort verkaufen die Mennoniten ihre Waren.

  • Es ist wirklich interessant, wie viele Überschneidungen unsere Touren haben, wenn auch die Reihenfolge eine andere war.

    Davon gibt es hier aber keinen Reisebericht, oder? Zumindest habe ich nur den von Atlantik-Kanada gefunden. Ich bin jetzt natürlich neugierig geworden :) .

    In St. Jacobs waren wir auch und hatten das Glück, am Samstag den Markt zu besuchen. Dort verkaufen die Mennoniten ihre Waren.

    Der Markt hat nur donnerstags und samstags geöffnet. Leider passte das von der Zeit für uns nicht.

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Nein, es gibt keinen aktuellen Reisebericht, da unser Server, auf dem wir die Bilder hatten, geschlossen wurde. Der Umzug auf einen neuen Server lief irgendwie nicht wirklich gut, trotz Austausch mit den Admins lassen sich ein paar Bilder bei Atlantik-Kanada nicht mehr anzeigen :(


    Aber jetzt muss ich mir keine Gedanken mehr um unsere Tour von 2021 machen, muss ich ja nicht doppelt einstellen ^^ ^^


    Ich freue mich, wenn es hier weitergeht und danke dir, dass du deine Erlebnisse und die schönen Fotos hier teilst.

  • Nein, es gibt keinen aktuellen Reisebericht, da unser Server, auf dem wir die Bilder hatten, geschlossen wurde. Der Umzug auf einen neuen Server lief irgendwie nicht wirklich gut, trotz Austausch mit den Admins lassen sich ein paar Bilder bei Atlantik-Kanada nicht mehr anzeigen

    Das ist aber sehr schade/ärgerlich.

    Aber jetzt muss ich mir keine Gedanken mehr um unsere Tour von 2021 machen, muss ich ja nicht doppelt einstellen ^^ ^^

    Aber so langsam verabschiede ich mich als dein Co-Writer :zwinker: :D .

    Ich freue mich, wenn es hier weitergeht und danke dir, dass du deine Erlebnisse und die schönen Fotos hier teilst.

    (:danke:) und es geht auch gleich weiter.

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Tag 13: Von Waterloo nach Detroit


    Nach dem Frühstück blieb uns der Zutritt zum Zimmer verwehrt, denn die App meldete, dass wir bereits ausgecheckt hätten. Also ging ich die vier Stockwerke übers Treppenhaus nochmals hinunter und ließ den Zugang an der Rezeption freischalten. Danach funktionierte die Technik wieder einwandfrei.


    Wir schnappten unser Gepäck und liefen schnurstracks an der Rezeption vorbei. Ich dachte keineswegs daran, dass ich uns per App auschecken musste, denn schließlich hatte es zuvor automatisch geklappt. Kurz vor 11 Uhr und in den unendlichen Weiten Südontarios unterwegs, fiel der Groschen. Nur war da kein Netz. Vom nächsten kleinen Ort aus rief ich im Hotel an und bat die Dame darum, dass sie uns auscheckt und uns keine weitere Nacht belastet. Sie beruhigte mich, denn auschecken konnte man bis um 12 Uhr und wir lagen noch in der Zeit.


    Unser geplanter Abstecher führte uns in die Nähe von



    ins



    Vor mehr als 200 Jahren begann ein Netzwerk mutiger Sklavengegner über 30000 Sklaven aus den USA ins sichere Ontario zu schleusen.



    Reverend Josiah Henson floh 1830 mit seiner Frau und den vier Kindern nach Kanada.



    Seine Geschichte inspirierte Harriett Beecher Stowe zum Roman Uncle Tom’s Hütte.



    Da wir die einzigen Besucher waren, konnten wir uns nach dem Vortrag und einem Film in Ruhe im Museum umschauen.




    Solch beengte Kisten waren oft der einzige Weg in die Freiheit.



    Nach sechs Wochen Fußmarsch erreichte Josiah Henson den rettenden kanadischen Boden und kaufte hier ein Stück Land, auf dem er seine Holzhütte baute.





    Hier fand er seine letzte Ruhestätte.



    In der kleinen Kirche



    konnte man Gospelsongs auswählen



    und vom Band abspielen lassen (Gänsehautfeeling).


    Der Besuch des Museums vermittelt einen Eindruck in das unvorstellbare Leid der Sklaven und der Zusammenarbeit zahlloser Helfer auf dem Weg in die Freiheit. Der wahre Onkel Tom war Josiah Henson.


    Nach diesem lehrreichen Vormittag fuhren wir in Richtung Grenze weiter. Da es uns in Windsor im Lemon Grill am ersten Abend so gut geschmeckt hatte, machten wir hier nochmals Halt. Der Besitzer erkannte uns sofort wieder und freute sich, dass wir auf dem Rückweg nochmals bei ihm zum Mittagessen einkehrten.


    Nach dem Essen fuhren wir wieder durch den kostenpflichtigen Tunnel und erreichten nach den obligatorischen Fragen des Officers wieder amerikanischen Boden.


    Wir lagen gut in der Zeit, denn wir hatten erst für 16 Uhr Karten für das Motown Museum.



    Da die Räumlichkeiten sehr klein sind, gibt es pro Führung nur 15 Eintrittskarten und die werden drei Wochen vorher freigeschaltet. Da muss man schnell sein und das war ich.


    Hitsville USA war von 1960 – 1972 der Hauptsitz des von Berry Gordy gegründeten Labels Motown Records, das Weltstars wie die Supremes, die Temptations, die Four Tops, Stevie Wonder und die Jackson Five hervorbrachte.




    Die Entwicklung junger Musiker war ein Hauptbestandteil von Motown. Die Künstler der Firma waren gepflegt, gut gekleidet und glänzten mit anspruchsvollen Choreografien bei Liveauftritten. Man schärfte ihnen ein, dass ihr Durchbruch in den von Weißen dominierten Charts auch andere afroamerikanische Musiker in ihrer Entwicklung unterstützen würde. Die Musiker sollten denken, sprechen, handeln und gehen wie Adlige, um das schlechte Image und die Vorbehalte gegenüber schwarzen Musikern bei der weißen Bevölkerung zu entkräften. Da viele der jungen Talente aus einfachen Verhältnissen stammten und oft nicht über grundlegende soziale Fähigkeiten verfügten, waren Motowns Bemühungen nicht nur vorbildlich, sondern kreierten auch einen eigenen eleganten Stil, den man lange Zeit mit der Firma verband. Quelle: Wikipedia


    Zuvor hatte Gordy im August 1959 für 10.500 Dollar ein Einfamilienhaus in Detroit gekauft und daran ein Schild mit der Aufschrift Hitsville U.S.A. angebracht.


    Die Führung beginnt im Nebengebäude und selbst in der kleinsten Bude ist Platz für Merchandise.



    Der Flur ist sehr eng und komplett mit den Stars tapeziert. Auf mein Bild schafften es deshalb nur diese vier.



    Nachdem Berry Gordy im Laufe der erfolgreichen Jahre fast die ganze Straße aufkaufte, um die Stars unterzubringen, wurde der Firmensitz 1972 nach Los Angeles verlegt.



    Das sind die Labels der verschiedenen Musikrichtungen.



    Outfits von drei Stars sind im Obergeschoss ausgestellt.



    Die größten internationalen Erfolge feierten die Jackson Five, deren Star Michael Jackson 1970 mit nur elf Jahren der jüngste No.1-Sänger der Geschichte wurde. Keine andere Band verkaufte in den frühen 1970ern mehr Platten und sie wurden schließlich zum erfolgreichsten R&B-Act des Jahrzehnts.



    Weiter ging es zu Berry Gordy’s privaten Gemächern im Hitsville USA Haus.




    Berry Gordy arbeitete fast rund um die Uhr. Im EG war sein Büro samt Zigarettenautomat.



    Das Sekretariat



    und daneben der Aufnahmeraum.



    Hier im Studio A wurden die Aufnahmen zeitlich eng getaktet.



    Zum Schluss durfte unsere Gruppe My Girl a capella singen. Gut, dass das nicht aufgenommen wurde :D .


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    Beschwingt verließen wir die heiligen Hallen und machten uns auf den Weg nach Downtown Detroit. Da auch hier die Hotelpreise jenseits von Gut und Böse lagen, suchte ich lange nach einer gut bewerteten, preiswerten Unterkunft und wurde fündig. 500 m davon entfernt ist ein privater Parkplatz



    der pro Tag 10 $ kostete. Allerdings nur solange man nicht zwischendurch rausfährt. Es war aber schon spät und das hatten wir nicht mehr vor.


    Das Sonder Gabriel Richard ist ein Apartmenthaus. Der Checkin erfolgt online und man bekommt für die Eingangs- und Wohnungstür einen Code mitgeteilt. Ein Consierge ist zwar vorhanden, doch der sitzt nur seine Zeit ab. Ich hatte zuerst ein Einzimmer-Apartment reserviert, doch im Laufe der Zeit betrug die Differenz zum 2-Bedroom-Apartment nur wenige $. So erhielten wir im 5. Stock eine moderne, saubere und vollausgestattete Wohnung. Selbst Tabs und Pods für die Wasch- bzw. Spülmaschine waren vorhanden. Hier gefiel es uns auch richtig gut.



    Wir mussten an dem Abend noch einmal vor die Tür, denn wir hatten kein Toastbrot mehr. Der Consierge erklärte uns den Weg zum einzigen, kleinen Supermarkt in der Nähe bzw. Innenstadt. Die 400 m gingen wir natürlich zu Fuß. Belebt war die Gegend nicht, doch wir fühlten uns kein einziges Mal unwohl.


    Übernachtung: The Sonder Gabriel Richard, Detroit


    Link zur Map

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • hi Illona …bin natürlich auch noch mit dabei. Das Motown Museum in Detroit hätte ich mir auch angeschaut.

    Zumal ich die Musik mag und auch immer noch gern höre… :) :thumbup:

    Ich bin mal vor 16 Jahren in Detroit umgestiegen…damals gab es noch die Fluglinie Northwest ( jetzt Delta) flog damals von DUS… auf dem Flughafen DTW gab es auch einen Motown Café Ableger…da war ich natürlich auf einen Kaffee…

  • Bin auch noch da. :) Gerade die Bilder von Toronto haben schöne Erinnerungen geweckt, wir waren 2012 da. Man man wie die Zeit vergeht. Manitoulin Island waren wir allerdings nicht, haben wir wohl was verpasst. Na ok, haben wir einen Grund, noch mal hin zu fahren. :)

    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.

  • hi Ilona …bin natürlich auch noch mit dabei. Das Motown Museum in Detroit hätte ich mir auch angeschaut.

    Hi Mike,


    das dachte ich mir, dass der Besuch auch dein Pflichtprogramm gewesen wäre :) .


    Ich war erstaunt, wie beengt man damals gearbeitet hat. Die Stars sind sich damals auf die Füße getreten, sowie jetzt die Besucher.

    Zumal ich die Musik mag und auch immer noch gern höre…

    :hgfv:

    Ich bin mal vor 16 Jahren in Detroit umgestiegen…damals gab es noch die Fluglinie Northwest ( jetzt Delta) flog damals von DUS… auf dem Flughafen DTW gab es auch einen Motown Café Ableger…da war ich natürlich auf einen Kaffee…

    So ein Café ist mir nicht aufgefallen. Es soll aber in der Stadt ein neues Museum gebaut werden. Da bin ich froh, noch die Originallocation gesehen zu haben.

    Bin auch noch da.

    Sehr schön :) .

    Gerade die Bilder von Toronto haben schöne Erinnerungen geweckt, wir waren 2012 da. Man man wie die Zeit vergeht.

    Das stimmt, die Zeit vergeht rasend und die Bucket List ist voll ^^ .

    Manitoulin Island waren wir allerdings nicht, haben wir wohl was verpasst. Na ok, haben wir einen Grund, noch mal hin zu fahren.

    Auf jeden Fall :thumbup: . Sucht euch aber eine andere Unterkunft. Unter der Woche sind die Chancen größer.

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Tag 14: Dearborn und Detroit


    Im Apartment haben wir gut geschlafen. Es war absolut ruhig im Haus und auch von draußen hörte man kaum etwas.


    Das war unser Ausblick aus dem Fenster mit ziemlich viel Verkehr, denn eigentlich war in der Innenstadt nie viel los.



    Die Küche ist voll ausgestattet. Das bisschen Geschirr spülten wir aber nach dem Frühstück von Hand und verzichteten auf die Spülmaschine.


    Wir gingen zum Parkplatz und fröstelten zum ersten Mal. In der Nacht hatte es geregnet und es gab einen Temperatursturz.


    Unser Ziel war Dearborn. Dort befinden sich die Ford-Werke und das Greenfield Village.



    Dabei handelt es sich um ein großes Freiluftmuseum.



    Die Karten hatte ich online gekauft. Wir waren somit schnell auf dem Gelände und die alte Dampflok glühte schon vor.



    Unser erstes Ziel war aber die Ford T Flotte.



    Für 18 $/Person konnte man den Village Trio Ride dazubuchen. Die Fahrt mit der Lokomotive, einem Ford T und dem Karussell sind dann inklusive.


    Das war unser Vehikel mit einem freundlichen Fahrer, der irgendwann mal kurz in München lebte und zehn Worte deutsch sprach.



    Während wir durch die Gegend fuhren, erzählte er uns von den einzelnen Gebäuden auf dem Gelände. Nach der informativen Fahrt gingen wir zu einem der Bahnsteige weiter



    und fuhren eine halbe Runde mit der Lok. Damit wir nicht so weit laufen müssen, stiegen wir in der Nähe der Häuser aus.



    Wenn Henry Ford’s Gattin etwas haben wollte, dann erfüllte er ihr jeden Wunsch. So gefiel ihr während einer Englandreise dieses Cottage,



    das gekauft, zerlegt und in die USA verschifft wurde. Henry Ford sammelte gerne Gebäude, so auch diese Windmühle.




    Immer wieder knatterten die Ford T’s an uns vorbei.



    Ein Plantagenhaus,



    das Haus von Thomas Alva Edisons Großeltern,



    die Ackley Covered Bridge,




    das Haus von Noah Webster, der das erste englische Wörterbuch verfasste



    und natürlich die Laboratorien von Fords bestem Freund Edison.



    Das ist ein weiteres Fortbewegungsmittel auf dem Gelände,



    doch uns zog es zum und aufs Karussel.



    Die spaßige Fahrt dauerte lange und unsere Hintern taten schnell weh.


    Doch zurück zum Ford T, seinerzeit das meistverkaufte Fahrzeug.



    Wir standen nochmals für eine weitere Fahrt an und bekamen einen Oldtimer-Fahrer, der mit Herzblut dabei ist (Video).


    So langsam hatten wir alles gesehen und die Füße taten selbst mir weh. Die Lok pfiff auf sämtliche Feinstaubwerte



    und wir machten uns vom Acker. Schön war’s auf jeden Fall und das Freiluftmuseum ist eine Empfehlung wert.


    So langsam hatten wir Hunger und steuerten dank Navi den nächsten Olive Garden an. Obwohl dort nicht viel los war, mussten wir mangels Personal 40 Minuten warten. Die Zeit nutzten wir für einen letzten schnellen Einkauf beim Walmart um die Ecke. Ich besorgte noch Zimtschnecken für meine Schwester. Zurück im Olive Garden bestellten wir uns das Lunch Special für je 12,99 $ inkl. der Schüssel gemischtem Salat und den leckeren Breadsticks.


    Wir fuhren zurück in die Stadt und parkten wieder auf dem Parkplatz. Die 10 $ können an der Schranke nur mit Kreditkarte bezahlt werden.


    Zwischen dem Parkplatz und dem Apartmenthaus ist ein Zugang zum People Mover. Die führerlose Hochbahn kostet pro Fahrt und Person 75 Cent. Da die Bahn um Downtown im Kreis fährt, könnte man theoretisch die ganze Zeit damit fahren.



    Auf die Motor City waren wir besonders gespannt, denn die Finanzkrise traf die einstige Metropole hart und brachte die Wirtschaft zum Erliegen. Detroit war 2013 bankrott, wurde zur ärmsten Großstadt der USA und führte die Gewaltstatistik an. Die Menschen flohen aus der Stadt und hinterließen 80.000 verlassene Häuser und Gebäude. Die Stadt rappelte sich aber in den letzten 10 Jahren wieder enorm auf.


    Wir verschafften uns einen ersten Überblick, fuhren 1 ½ Runden und stiegen im Bankenviertel aus. Von hier aus war es nicht weit zum Hart Plaza.



    Der große Bogen in der Mitte ist das Michigan Labor Legacy Monument zu Ehren der Arbeiterbewegung.


    Das imposante Renaissance Center kurz RenCen genannt, ist eine Gruppe von sieben miteinander verbundenen Wolkenkratzern und noch immer das höchste Gebäude Michigans.



    Wir gingen zur Riverfront. Das Gateway to Freedom International Memorial to the Underground Railroad zeigt entflohene Sklaven, die über den Detroit River nach Windsor/Kanada blicken.



    Nicht weit davon entfernt der Ausflugsdampfer Detroit Princess.



    Das RenCen von innen.



    Hier sind unter anderem die neusten GMC und Cadillac Modelle ausgestellt.



    Der People Mover hat hier eine Haltestelle.



    The Spirit of Detroit, eine fast 5 m hohe Bronzestatue die 1958 eingeweiht wurde, ist mittlerweile das Wahrzeichen Detroits.



    Wir haben zahllose Wolkenkratzer fotografiert, doch am schönsten von innen ist das Guardian Building, das letzte große Art-déco-Gebäude aus der Glanzzeit Detroits, das 1929 eröffnet wurde. Das Backsteinhochhaus wird auch die Cathedral of Finance genannt und die Bank of America hat hier ihren Sitz.




    Die gut zehn Meter hohe Gewölbedecke ist bunt und mit geometrischen Mustern im aztekischen Stil gestaltet.


    Die Stadterkundung endete am Baseball Stadion der Detroit Tigers.



    Da gerade keine People Mover Haltestelle in der Nähe war, marschierten wir durch die Häuserschluchten zurück zur Unterkunft. Unterwegs aßen wir zum Abendessen einen Burger, der allerdings auf einen zu heißen Grill gelegt und somit verbrannt wurde.


    Den Abend verbrachten wir mit Packen und aus dem Fenster schauen. Viel war da nie los. Lediglich ein Obdachloser lief selbst im Regen einige Stunden auf dem von ihm belagerten Grünstreifen hin und her, bevor er seinen Krempel packte und verschwand. Die Batterien der Fernbedienung vom TV waren leer, so dass uns Netflix & Co nichts brachte.


    Das war ohnehin wieder ein ausgefüllter Tag.


    Übernachtung: The Sonder Gabriel Richard, Detroit


    Link zur Map 1


    Link zur Map 2

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Tag 15: Belle Isle und die liebe Technik


    Nach dem Frühstück und Abwasch packten wir unser Gepäck und verließen das gemütliche Apartment. Auschecken war unnötig, das ging in diesem Fall wirklich automatisch. Davon abgesehen war der Concierge mal wieder nicht an seinem Platz.


    Nachdem das Gepäck im Auto verstaut war, gingen wir zum People Mover zurück und fuhren bis Greektown. Das Viertel wurde um 1900 von griechischen Einwanderern bewohnt und in den 1920er-Jahren verwandelte es sich zum Amüsierviertel. Zwei Kasinos siedelten sich an.




    Vielleicht kann man sich entlang den 500 m bei Nacht amüsieren, doch tagsüber wirkt die Gegend ziemlich verschlafen, wie auch der Rest von Detroit. Wir stiegen wieder in den People Mover und an der Haltestelle neben dem Parkplatz aus. Am Rückflugtag ist bei uns immer die Luft raus und das trübe, nasskalte Wetter machte es nicht besser.


    Wir fuhren über die Brücke zur Belle Isle.



    Das ist eine 397 ha große Insel im Detroit River und ein beliebtes Naherholungsgebiet.


    Für den Sunset waren wir zu früh, aber ein bisschen Sonne wäre schon toll gewesen.



    Das ist die südliche Spitze der Insel mit Sicht auf rechts Detroit und links Windsor.



    Wir freuten uns zu früh, dass es hier sanitäre Anlagen gibt, denn die waren alle verschlossen.


    Der Nancy Brown Peace Carillon ist ein Friedensdenkmal mit einem Glockenspiel.



    Eine dreispurige Einbahnstraße umrundet die Insel.



    Wir fuhren bis zum Conservatory weiter, doch das ehemalige Gewächshaus ist außer Betrieb.



    Am großen Parkplatz gibt es weitere Toiletten und die waren leider auch verschlossen.


    Gegenüber befindet sich das Aquarium, das 1904 eröffnet wurde und somit das älteste, noch betriebene in den USA ist.




    Eintritt kostet es nicht, aber am Eingang freut man sich über eine Spende. Meine erste Frage war natürlich, wo die Toiletten sind. Tja, die Insel hatte seit dem frühen Morgen kein Wasser und deshalb waren alle WC’s geschlossen.


    Jetzt guckten 8| nicht nur die Fische etwas angespannt aus der Röhre.



    Den Piranhas war das egal, denn die können jederzeit unbemerkt Pipi machen.



    Der Albino Krallenfrosch ist die Lieblingsamphibie einer der Aufsichtsdamen. Er kann sehr lange unter Wasser bleiben und holt nur kurz Luft, da er aufgrund seiner hellen Farbe leichte Beute ist.



    Mit übervollen Blasen konnten wir uns beim besten Willen keine Vorträge anhören und verabschiedeten uns schnell von den herzlichen Damen. Aufgrund der Einbahnstraße mussten wir den Rest der Insel noch abfahren und dann ging’s schnell über die Brücke. Da es ohnehin Zeit zum Mittagessen war, machten wir in einem Family-Restaurant Halt. Die Erleichterung war groß ^^ .


    Unser Rückflug sollte um 18:35 Uhr starten und Otto bis 16 Uhr zurückgebracht werden. Etwas Zeit überbrückten wir mit dem Bummel durch eine kleine Mall und Otto bekam von uns seine letzte Tankfüllung zum Preis von 3,249 $/Gallone. Die Rückgabe vom Auto war gegen 15 Uhr schnell erledigt. Der Alamo-Mitarbeiter notierte, dass es einen Rückruf vom Jeep Compass gab und das war es auch schon. Wir sind mit Otto pannenlose 1484 Meilen gefahren.


    Der Shuttlebus brachte uns zum McNamara Terminal. Wir konnten gleich einchecken und gingen zur Security. Als mein Rucksack durchleuchtet wurde, rief der Officer, wem der gehört. Etwas erschrocken meldete ich mich und er fragte, ob da tatsächlich Cinnamon Rolls drin wären. Die waren für meine Schwester gedacht und er hätte sie am liebsten gegessen. Der Mann hatte Humor und meinte lachend, dass er zum ersten Mal eine Großpackung Zimtschnecken in einem Gepäckstück gesehen hat.


    Nun hieß es am Gate warten. Endlich war der A330 zum Einstieg bereit und dank biometrischer Gesichtserkennung war der Boarding Pass unnötig. Als wir in den Flieger stiegen, roch es etwas merkwürdig. Wir dachten uns nichts dabei und machten es uns auf den Comfort+ Sitzen gemütlich. Als nach uns alle Plätze frei blieben, freuten wir uns über die freien Reihen. Leider zu früh, denn der Captain vermeldete kurz darauf, dass sich der Abflug aufgrund technischer Probleme verzögert und wir aussteigen müssen.


    Letztendlich stellte sich heraus, dass irgendein Lüfter defekt war. Unrepariert hätte der Airbus in der Luft gebrannt, sagte man uns. Die Mechaniker werkelten und wir wurden insgesamt sechs Mal per SMS und Anzeigetafel informiert, dass sich der Start weiter verzögert.


    Nach 1,5 Stunden wurden Snacks und Getränke verteilt.



    Nach drei Stunden erhielten wir vier Gutscheine á 15 $, doch zu der Zeit hatten die meisten Shops schon zu. Obwohl der Flug mittlerweile auf 0:30 Uhr verschoben war, wäre der Flieger nicht mehr gestartet, weil für die Crew Timeout war. Ein Ersatzteil war zwar eingebaut, doch es fehlte ein zweites, das erst eingeflogen werden musste. Mit der 7. SMS wurde der Flug gecancelt. Eine automatische Umbuchung war schon erfolgt, doch die Route passte uns gar nicht. Die wäre – mittlerweile war der nächste Tag – morgens um 10:15 Uhr von Detroit nach Atlanta und von dort nach Frankfurt gewesen. Wir fliegen doch nicht erst drei Stunden entgegengesetzt, wenn es einen Direktflug mit der Lufthansa gibt.


    Die meisten Passagiere standen in der Schlange an den zwei Schaltern. Ein großes Lob an den überforderten Delta-Mitarbeiter, der trotz allem die Ruhe bewahrte. Er buchte uns um 1:30 Uhr in der Nacht auf die Lufthansa am Nachmittag um und organisierte ein Hotel. Dazu bekamen wir weitere 60 $ als Gutscheine. Das Downgrade in die Holzklasse nahmen wir für den Direktflug in Kauf, denn es waren nur noch wenige Plätze frei.


    Ziemlich erleichtert, aber vor allem erschöpft, machten wir uns auf den Weg zum Gepäckband. Wir hofften, dass wir wenigstens die Koffer bekommen. Die standen neben dem Gepäckband und auch der Shuttlebus zum Hampton Inn stand bereit. Um 2 Uhr morgens checkten wir dort ein, doch der Keycard-Encoder war defekt und nach ein paar vergeblichen Versuchen schloss uns der Rezeptionist das Zimmer selbst auf. Nach so viel Action wollten wir nur noch schlafen.


    Übernachtung: Hampton Inn, Romulus


    Link zur Map

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Ich bin noch immer dabei und lese weiterhin interessiert mit. Vielen Dank für deinen ausführlichen und bebilderten Bericht. Toronto und insbesondere die Gegend um Kensington Market mag ich sehr und lasse mich dort gerne einfach treiben, auch wenn es etwas heruntergekommen wirkt. The Beaches und die vorgelagerten Toronto Islands sowie das Hafenviertel sind ebenfalls sehenswert.

    Tipp für alle, die auf den CNN Tower fahren möchten: Reservierung zur Happy Hour oder Lunch/Dinner = kostenfreie Fahrt nach oben. Das Restaurant ist zwar nicht ganz preiswert aber durchaus lohnenswert.

    Wer statt der riesigen Vaughn Mills Mall Achterbahn Action braucht, dem sei Canadas Wonderland empfohlen.


    Mit dem Rückflug ist es natürlich semi-gut, bin gespannt auf den Ausgang.

  • ...Detroit ist jetzt sicher auch nicht auf meinen Top 10...wenn überhaupt könnte ich es mir für einen Tag als geplanten Stop Over Aufenthalt vorstellen um die Motown Geschichte abzuhaken...das gleiche gilt bei mir für Cleveland, OH...da interessiert mich einzig und allein die #Rock'n Roll Hall of Fame...muss ich mal schauen ob ich das auf irgend einen Trip mal mit einbauen kann...

    Ja der Rückflug gestaltet sich suboptimal...ich hoffe der Rest war dann planmässig... :zwinker:

  • Cool ihr wart ja auch noch in Detroit. :thumbup: Ich hab für die Stadt 5 Übernachtungen eingeplant und freu mich schon total darauf.

    Schön zu lesen das die Stadt nicht so stressig ist und sich der Verkehr in Grenzen hält. Das ist schon mal ein Plus.


    Dein Bericht ist eine schöne Einstimmung auf den Herbst auch wenn sich die Wartezeit im Moment noch ewig anfühlt.


    Ich hatte mir auch eines der Sonder Apartment Häuser angesehen hab mich dann aber doch für was außerhalb von Downtown entschieden. Ich bin noch etwas unentschlossen und ändere das vielleicht auch noch mal. Muss nochmal in mich gehen denn ich hab auch sehr viel außerhalb von Downtown auf dem Plan.


    Jetzt bin ich mal gespannt wie das mit eurer Heimreise ausgeht.

  • Vielen Dank für deinen ausführlichen und bebilderten Bericht.

    Sehr gerne, Nic.

    Tipp für alle, die auf den CNN Tower fahren möchten: Reservierung zur Happy Hour oder Lunch/Dinner = kostenfreie Fahrt nach oben. Das Restaurant ist zwar nicht ganz preiswert aber durchaus lohnenswert.

    Das ist beim Skylon Tower an den Niagara Falls auch so. Allerdings schmeckt dort das Essen nicht.


    Den CN-Tower würde ich zum Sonnenuntergang einplanen.

    Die Art Rückflug kenn ich. Braucht kein Mensch.

    Aber echt. Es war verdammt stressig.


    Den Delta-Mitarbeiter muss ich nochmals loben, denn er hat einen verdammt guten Job gemacht :thumbup: .

    Für Detroit hast Du mich nicht unbedingt begeistert.

    Ich fand Detroit nicht schlecht. Allerdings wirkt es an einem so trübem Tag nicht sehr einladend.

    ..Detroit ist jetzt sicher auch nicht auf meinen Top 10...wenn überhaupt könnte ich es mir für einen Tag als geplanten Stop Over Aufenthalt vorstellen um die Motown Geschichte abzuhaken..

    Wie ich anfangs schrieb, war nur der günstige Flug ausschlaggebend und wenn man schon mal da ist ... ;) .

    Ja der Rückflug gestaltet sich suboptimal...ich hoffe der Rest war dann planmässig...

    Die Auflösung kommt bald :) .

    Cool ihr wart ja auch noch in Detroit.

    Yes

    Ich hab für die Stadt 5 Übernachtungen eingeplant und freu mich schon total darauf.

    Schön zu lesen das die Stadt nicht so stressig ist und sich der Verkehr in Grenzen hält.

    Uiihhh, fünf Übernachtungen wären mir persönlich dann doch zu viel. Die Stadt selbst ist schnell abgehakt.


    Außerhalb fahren die schon ziemlich rücksichtslos. Wir waren immer froh, wenn wir den Highway verlassen konnten.

    Dein Bericht ist eine schöne Einstimmung auf den Herbst auch wenn sich die Wartezeit im Moment noch ewig anfühlt.

    Die Zeit vergeht doch immer schneller, als man denkt.

    Ich hatte mir auch eines der Sonder Apartment Häuser angesehen hab mich dann aber doch für was außerhalb von Downtown entschieden.

    Eigentlich ist es egal. Wenn ihr in die Innenstadt wollt, könnt ihr das Auto z. B. auf dem günstigen Parkplatz neben der People Mover Haltestelle parken. Das kostet für den Tag 10 $. Man ist recht schnell in oder am Rande der Innenstadt.

    Ich bin noch etwas unentschlossen und ändere das vielleicht auch noch mal. Muss nochmal in mich gehen denn ich hab auch sehr viel außerhalb von Downtown auf dem Plan.

    Dann lohnt sich das Sonder nicht.

    Jetzt bin ich mal gespannt wie das mit eurer Heimreise ausgeht.

    Demnächst geht es weiter.

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

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